06.02.2025 - 4 Geplante Baumfällarbeiten entlang der Straße „A...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Klima- und Umweltschutzausschuss
- Datum:
- Do., 06.02.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:01
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage
- Federführend:
- Amt 66 - Tiefbau, Verkehrs- und Betriebsamt
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Herr Hünefeld verweist darauf, dass die Sachstandsmitteilung mit der Nachtragstagesordnung verschickt wurde.
Herr Prast bedankt sich für die Erklärungen von Herrn Schulte vor Ort. Er begrüßt das Verfahren. Er fragt, wann die Bäume gefällt werden und wann die neuen Bäume gepflanzt werden.
Herr Schulte antwortet, dass die Bäume in der Woche vom 10. Februar 2025 entfernt werden, sofern der Ausschuss dem zustimmt. Er beschreibt die Arbeiten, die vor Ort anschließend vorgesehen sind. Diese seien abhängig von Wetter und Personalplanung und der Verfügbarkeit von Bäumen auf dem Markt. Die Bäume sollen klimaangepasst und kleinkronig sein. Spätestens soll die Pflanzung im Herbst, nach Allerheiligen erfolgen. In diesem Fall würde über den Sommer eine Grünsaat mit Wildblumen eingesät werden.
Herr Kuklik fragt, welche Nachpflanzungen für die Rodungsarbeiten „Am Langenberg“ vorgesehen sind oder ob dort auf Selbstaussamung gesetzt wird.
Herr Schulte antwortet, dass derzeit auf ein drittes Angebot gewartet wird, um die Bäume zu entfernen. Es handelt sich überwiegend um Robinien (Scheinakazien), die aus dem Stock wieder ausschlagen. Die Wurzeln werden in der Erde gelassen und die Bäume über der Erde abgeschnitten. Die Bäume sollen anschließend alle 5 bis 10 Jahren auf den Stock gesetzt werden, damit die Bäume nicht mehr so groß werden, dass sie umstürzen können. Für die Baustelle „Am Beckenberg“ ist eine schmalkronige Feldahornsorte angedacht, die für den Standort geeignet ist.
Herr Goebbels erläutert, dass er bei der gestrigen Begehung vor Ort dabei war und stimmt dem Vorhaben zu. Er bittet, die unmittelbaren Anwohner über die Maßnahmen ausführlich zu informieren, damit die Zustimmung von den Anwohnern auch vorhanden ist.
Herr Schulte antwortet, dass die Anwohner per Postwurfsendung über die Maßnahmen informiert werden.