14.01.2021 - 23 Information und Anfragen Glasfaser-Infrastruktu...

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Wortprotokoll

Herr Haamann erläutert, dass die StädteRegion Aachen im Oktober letzten Jahres den Förderbescheid erhalten hat. In den kommenden Tagen würde die weitere Vorgehensweise mit der StädteRegion Aachen und den ausführenden Firmen (NetAachen und Enwor) abgestimmt. Voraussichtlich wird im März dieses Jahres mit den Arbeiten begonnen, wobei die in der Vorlage genannten Schulen vorrangig behandelt werden.

Bei den Verlegearbeiten in den Straßen und Gehwegen wird die Verwaltung darauf achten, möglichst kleine Streckenabschnitte zu bilden. Weiterhin stellt er namentlich jeweils einen Vertreter von NetAachen und der Enwor vor, um ggf. weitere spezielle Fragen des Ausschusses beantworten zu können.

 

Herr Baumann, CDU-Fraktion, fragt ob es im Zuge dieser Bauarbeiten für anwohnendergerglich ist, ebenfalls einen Glasfaseranschluss legen zu lassen oder ob dies im Nachgang möglich sein wird. Er erläutert, dass er schon gelesen habe, dass Teile des Glasfasers bis an die Bordsteinkante gelegt werden und sich nun die Frage stellt, was man als Bürger tun muss, um sein Haus auch mit Glasfaser zu versorgen und ob dies im Zuge dieser Umbaumaßnahmen erledigt werden kann.

Er weist die Verwaltung zusätzlich daraufhin, dass Anlagen, die in Farbe gedruckt sein müssen, damit darauf etwas zu erkennen ist, auch in Farbe gedruckt werden sollten. Die Anlagen bezüglich dieser Vorlage wurden in Schwarz-weiß gedruckt und hatten insoweit keinen Mehrwert, dass die weißen Flecken nicht zu erkennen waren.

 

Herr Haamann entschuldigt sich bei den Fraktionsmitgliedernr den nicht farbigen Druck und weist darauf hin, dass die Anlage farbig im Ratsinformationssystem zu sehen war und diesbezüglich auch eine Mail an die Mitglieder des Ausschusses versendet wurde.

Des Weiteren erläutert er, dass die Glasfaseranschlüsse nicht bis zur Bordsteinkante gelegt, sondern bis in den Anschlussraum des Hauses hinein verlegt werden.

 

Herr Gayer, NetAachen, erläutert, dass die imrderantrag genannten Adressen angeschlossen werden. Das heißt, wenn das eigene Eigentum im Förderantrag als unterversorgt benannt ist, dann wird der Bürger darauf aufmerksam gemacht. Das bedeutet, es wird zunächst ein Schreiben von der Stadt versendet und vor der Baumaßnahme eines von der NetAachen. Der Anschluss an Glasfaser kann vom Bürger ebenso abgelehnt werden. Sollte ein Anschluss gewünscht sein, muss der Bürger eine Grundstückseigentümererklärung ausfüllen. Dann wird das Gebäude an den Glasfaserverteilerkasten angeschlossen. Die Arbeiten, die auf der Straße und bis zum Hausanschluss erfolgen, werden von einem Fachmann der Enwor und die Arbeiten, die die aktive Technik des Endproduktes betreffen, werden von der NetAachen vollzogen.

 

Herr Goebbels, SPD-Fraktion, merkt an, dass es noch Schulen gibt, die nicht an das Netz angeschlossen sind und dass dies, seiner Meinung nach, mit allerhöchster Priorität behandelt werden sollte, da es sehr wichtig sei, gerade jetzt in Corona Zeiten den Distanzunterricht zu gewährleisten. Wenn das Netz während des Homeschooling zusammenbricht, sei das natürlich unschön und die Kinder säßen dann Zuhause und wüssten nichts mit sich anzufangen.

 

Herr Voß, FDP-Fraktion, merkt an, dass es sich um veraltete Pläne handeln würde und z.B. der Schleypenhof auf den Plänen nicht existiere. Er erläutert, dass er skeptisch sei, ob die Neubaugebiete entsprechend auch so nachgerüstet werden, dass sie auch zukunftssicher sind. Er erklärt, dass der Schleypenhof bereits vor 15 Jahren gebaut wurde und zu diesem Zeitpunkt auch Glasfaser bereits aktuell gewesen sei. Er möchte, dass Glasfaser so ausgebaut wird, dass es auch zukunftssicher ist.

 

Herr Riege, Enwor, erklärt, dass die Enwor alle Erschließungsgebiete kennt und dort den Bürgern angeboten wird, einen Glasfaseranschluss zu buchen. Auf dem Schleypenhof sei es so, dass momentan einige Gasanschlüsse seitens der Enwor saniert werden und in dem Zuge dessen auch Glasfaseranschlüsse gelegt werden. Dies habe aber nichts mit den Ausbau Weiße Flecken“ zu tun. Alle Erschließungsgebiete werden von der Enwor im Zuge der Strom und Wasseranschlüsse auch mit Glasfaser versorgt, wenn der Bürger das möchte. Die Enwor benötige dazu immer eine Grundstückseigentümererklärung, damit im Vorfeld Glasfaser gelegt werden kann.

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei den Herren der Enwor und NetAachen und teilt mit, dass diese nicht weiter dem Ausschuss beiwohnen ssen, wenn diese nicht möchten.

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Beschluss

 

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Anlagen zur Vorlage