25.03.2021 - 23 Informationen und Anfragen

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Wortprotokoll

Herr Prast geht auf mehrere, an ihn aus der Bürgerschaft herangetragene Meldungen ein. Demnach sind die Pflegearbeiten an den Lärmschutzwällen Forensberg sehr rigoros und aus Sicht der Beobachter zu intensiv durchgeführt worden. Er erkundigt sich nach dem Grund dafür. Desweiteren möchte er wissen, wann die aufgrund des maroden Zustandes entfernte Holzbrücke an der Kläranlage Steinfurt ersetzt wird.

 

Herr Schulte vom Technischen Betriebsamt klärt bezüglich des erfolgten Rückschnitts an den Lärmschutzwällen auf, dass dieser aufgrund der Erhaltung der Artenvielfalt ca. alle 10 Jahre in diesem umfangreichen Maß erfolgen müsse. Nur auf diese Weise könnten auch kleinere Gewächse dauerhaft wachsen. Ihm sei bewusst, dass dies momentan nicht schön aussehe, jedoch sei es notwendig. Zu der Holzbrücke teilt er mit, dass diese aufgrund Baufälligkeit entfernt werden musste, jedoch inrze erneuert werden wird.

 

Herr Göttgens bittet, auch im Zuge der künftigen Digitalisierung in der Ausschussarbeit, um ausreichende Netzversorgung und Lückenschluss.

 

Herr Kuklik teilt mit, dass dies auch schon Thema des Arbeitskreises sei und somit bereits Beachtung finde.

 

Frau Spiertz äert Unmut über die Schmutzwasserabgabenberechnung für Zisternen.

 

Herr Dr. Fadavian sieht die Zuständigkeit hierfür im Haupt- und Finanzausschuss.

 

Herr Mathieu berichtet nach Hinweis eines Bürgers und eigener Erkenntnisse über umfangreiche Rodungsarbeiten nach Schonfrist-Beginn im Bereich der sogenannten Schlammweiher an der Englerthstraße / Wilsberger Straße in Kohlscheid. Er fragt nach, wer auf dem städtischen Grundstück, welches an einen Angelverein verpachtet sei, die vorgenannten Arbeiten durchgeführt habe.

 

Herr Mingers teilt mit, dass die Arbeiten auf dem an den Angelverein verpachteten Gelände nicht seitens der Stadt Herzogenrath durchgeführt worden seien. Er erläutert, dass in Ausnahmefällen auch Baumfällungen innerhalb der Schonfrist durchgeführt werden dürfen, Heckenrodungen jedoch nicht zulässig seien. Bei Zuwiderhandlungen sei die StädteRegion als zuständige Behörde zu informieren. Er sagt eine Nachfrage beim ansässigen Angelverein bezüglich der Rodungen und eine Information dazu in der Niederschrift zu.

 

Information der Verwaltung:

 

Bei den gerodeten Bäumen handelte es sich um abgängige Fichten, die im Auftrag der Verwaltung durch ein Gartenbauunternehmen zur Verkehrssicherung beseitigt wurden.

 

 

Herr Temming berichtet über Beschwerden ihm gegenüber von Bürgern aufgrund der eingangs von Herrn Prast angesprochenen umfangreichenckschnitte von Sträuchern und auch Baumfällungen an der Forensberger Straße im Bereich des Bahnkörpers. Aufgrund der Rodungen ergäben sich erhöhte Lärmimissionen durch die Bahn und auch aus ökologischer Sicht sei der Umfang der Rodungen nicht nachvollziehbar. Er fragt nach, ob solche Maßnahmen zuküftig mit Anwohnern abgestimmt werden könnten.

 

Herr Schulte berichtet, dass es sich lediglich um Sträucher und nicht um Bäume gehandelt habe und der durchgeführte Rückschnitt der Verjüngung diene. Es seien vor allem Weiden zurückgeschnitten worden und diese würden bald wieder austreiben. Eine Abstimmung der Pflegearbeiten mit Anwohnern sei als laufendes Geschäft und aufgrund des Zeitaufwandes nicht möglich.

 

Frau Spiertz bedankt sich bei der Verwaltung für die aus ihrer Sicht sehr ansprechende Bepflanzung des Kreisverkehres an der Anna-Klöcker-Straße.

 

Herr Kuklik beendet den öffentlichen Teil der Sitzung um 20:34 Uhr.

 

 

 

 

 

 

 

 

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