23.03.2021 - 15 Bericht aus den Schulen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 15
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 23.03.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Vorlage:
-
V/2021/136 Bericht aus den Schulen
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage
- Federführend:
- Amt 40 - Schul- und Sportamt
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Auf Nachfrage erläutert Herr Philippengracht, dass nicht explizit jeder einzelne Punkt der Berichte aus den Schulen verwaltungsseitig kommentiert werde, da es hierzu teils auch konkrete Beschlusslagen gäbe und an anderer Stelle die Punkte auch bereits geklärt werden konnten. Grundsätzlich handele es sich bei Stellungnahmen der Verwaltung zu den einzelnen Punkten auch grundsätzlich um einen neuen Service. Bis zuletzt wurden die Berichte aus den Schulen dem Ausschuss lediglich zur Verfügung gestellt.
Des Weiteren werden aus dem Plenum folgende Punkte diskutiert:
SPD-Fraktion, Herr Dr. Fleckenstein
- Herr Dr. Fleckenstein sieht einen vordringlichen Handlungsbedarf bei der Sanierung der Turnhalle und der Kellerräume des Gymnasiums. Dies könne nicht an etwaigen krankheitsbedingten Ausfällen in den zuständigen Abteilungen scheitern.
- Ebenso sieht er die Anschaffung elternfinanzierter Endgeräte in der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule kritisch. Aus seiner Sicht könne den Eltern nicht aufgebürdet werden, solche Geräte auf eigene Kosten anzuschaffen. In diesem Zusammenhang verweist Herr Dr. Mohr, FDP-Fraktion, im Folgenden darauf, dass entsprechende Geräte seiner Kenntnis nach nicht unter die Lehrmittelfreiheit fallen.
- Auch hinterfragt Herr Dr. Fleckenstein die Stellungnahme der Schule in Sachen Computerräume. Ihm erschießt sich nicht, dass das Programmieren auf Laptops nicht möglich sei. Diese seien zudem flexibler und in jedem Raum einsetzbar, so dass sich dadurch auch spezielle Computerräume erübrigen würden.
- Soweit Herrn Fleckenstein bekannt, soll der Schulweghelfer an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule ausgefallen sein. Wie Herr Hendriks dazu mitteilt, gibt es jedoch keine Vertreter*innen für diese Tätigkeit. Es handele sich nicht um eine Tätigkeit, zu der eine große Nachfrage existiere. Im Falle eines Ausfalles würden durch die Schule jedoch die Eltern informiert werden.
- Letztlich erkundigt sich Herr Dr. Fleckstein zum Thema „Feuchtigkeitsschaden in der Grundschule Pannesheide“.
Hinweis der Verwaltung: Informationen zum Feuchtigkeitsschaden in der Grundschule Pannesheide können der Anlage des Tagesordnungspunktes entnommen werden.
FDP-Fraktion, Herr Dr. Mohr
- Herr Dr. Mohr erkundigt sich zum Sachstand „Fluchtwegepläne“ im Gymnasium.
Hinweis der Verwaltung: Die Beleuchtungssituation in den Fluren und Treppenhäusern wurde verbessert. Im Flurbereich wurden hellere Leuchtmittel eingesetzt und in den Treppenhäusern wurden zusätzliche Leuchten montiert. Die Arbeiten in den Fluren sind abgeschlossen, in den Treppenhäusern müssen noch Restarbeiten durchgeführt werden.
Die Reparatur von Sonnenschutzanlagen wurde nach Rücksprache mit der Schulleitung auf den 06.05.2021 verlegt, um die Abiturprüfungen nicht zu stören. Die nicht mehr zu reparierenden Anlagen werden zur Erneuerung ausgeschrieben. Da für diesen Bereich noch ein Förderantrag in Anspruch genommen werden soll, ist die Umsetzung von der Erteilung des Förderbescheides abhängig. Geplant ist die Umsetzung jedoch in den Sommerferien.
Der Einbau von Brandschutztüren im Foyer des Gymnasiums ist bis auf Restarbeiten (Anpassung Bodenbelag und Deckenverkleidung) abgeschlossen.
Die Trockenlegung des Estrichs im Kellerbereich erfolgt Anfang Mai. Wie lange die Trockenlegung dauert, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.
Die Überarbeitung der Flucht- und Rettungswegpläne wurde beauftragt. Da es sich um eine sehr große Schule handelt, geht das Fachamt von einer Fertigstellung bis Ende Juni aus.
UBL-Fraktion, Herr Barth
- Herr Barth stellt den dringenden Handlungsbedarf bei der Anbringung von Jalousien im Gymnasium fest. Dieser Punkt würde, so seine Auffassung, bereits zu lange auf der Agenda stehen.
Letztlich ergibt sich noch ein Austausch zum Thema „Notbetreuung in den Grundschulen“. Sowohl Herr Barth als auch Herr Dr. Fleckenstein vertreten hier die Ansicht, dass ein möglichst flexibler Umgang mit der geltenden Erlasslage sinnvoll wäre, um sowohl Kinder als auch Eltern bestmöglich zu unterstützen. Frau Bösche weist darauf hin, dass sicherlich jede Schule eine individuell andere Herangehensweise an das Thema habe. Allerdings habe sie aus Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen auch mitgenommen, dass man bemüht war und ist, eine möglichst optimale Betreuung und Unterstützung anzubieten. Dabei sind jedoch auch die Besonderheiten des jeweiligen Schulstandorts zu beachten.
Anlagen zur Vorlage
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