27.04.2021 - 3 Eckpunkte der "Nationalen Demenzstrategie" - ; ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Di., 27.04.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage
- Federführend:
- Amt 50 - Sozialamt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Savelsberg erteilt Frau Niemietz von der Alzheimer Gesellschaft StädteRegion Aachen e.V. das Wort.
Frau Niemietz stellt anhand der beigefügten Powerpointpräsentation die Eckpunkte der Nationalen Demenzstrategie vor und beschreibt die Handlungsfelder
- Strukturen zur gesellschaftlichen Teilhabe
- Betroffene und Angehörige unterstützen
- Medizinische und pflegerische Versorgung
- Forschung
Alle Fraktionen bedanken sich bei Frau Niemietz für ihre Ausführungen.
Frau Prast spricht die Sensibilisierung des Themas und die Förderung des Ehrenamtes an.
Auf Nachfrage zur Finanzierung erklärt Frau Niemietz, dass es keine kommunal zugeschnittenen Förderprogramme und keinen konkreten Förderplan gibt. Eine generelle Förderung sieht sie in der Möglichkeit, die Nationale Demenzstrategie für Herzogenrath zu nutzen.
Auf Nachfrage von Herrn Prast führt Frau Niemietz aus, dass die Nationale Demenzstrategie sich nicht allein auf das Ehrenamt stützt. Durch den Runden Tisch Demenz sind in Herzogenrath aber bereits gute Strukturen vorhanden.
Frau Spiertz bittet um weitere Informationen zur Zusammensetzung, Finanzierung und Unterstützung durch die Städteregion Aachen.
Hierzu erklärt Frau Niemietz, dass die Alzheimer Gesellschaft für die gesamte Städteregion tätig ist und hier sehr gut vernetzt ist. Bei Bedarf werden Veranstaltungen und Unterstützungsmöglichkeiten ins Netzwerk weitergegeben.
Informationen für Herzogenrath befinden sich auf der städtischen Homepage unter der Rubrik: Leben in Herzogenrath – Seniorinnen & Senioren – Menschen mit Demenz.
Für Frau Flaßwinkel ist das Thema Demenz eine gesellschaftliche Aufgabe, die inzwischen nicht mehr tabuisiert wird.
Herr Rene Schömer sieht es als wichtig an, dass alle Familienmitglieder einbezogen werden.
Frau Prast fragt an, ob sich Bedarfe aus dem Runden Tisch Demenz ergeben haben und wie der Austausch mit der Verwaltung ist.
Durch das Koordinationsbüro Rund ums Alter bezeichnet Frau Niemietz den Austausch mit der Verwaltung als gut und es wird viel für Herzogenrath zum Thema „Demenz“ geleistet. Für Frau Niemietz ist es nicht nur wichtig, dass kurzfristig Projekte umgesetzt werden, sondern diese auch nachhaltig wirken.
Herr Prast geht auf die Entwicklung von Medikamenten im Forschungszentrum Jülich ein und hofft, dass bald ein einsatzfähiges Medikament erforscht ist.
Nachdem keine Fragen mehr bestehen, bedankt sich Frau Savelsberg bei Frau Niemietz ihre Präsentation und Ausführungen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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