27.04.2021 - 11 Auswirkungen der Lockdown-Maßnahmen auf die Arb...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Sauren informiert darüber, dass durch die Ev. Lydia-Gemeinde Herzogenrath am 27.04.2021 eine Stellungnahme per E-Mail eingegangen ist. Im Schlusssatz wird mitgeteilt: „Im Ergebnis konnten wir in 2020 unsere diakonisch-soziale Arbeit stabil weiterführen und rechnen auch für 2021 mit keinen wesentlichen finanziellen Einschränkungen. Die umfangreicher Mail ist als Anlage der Niederschrift beigefügt.

 

Frau Flaßwinkel bezeichnet die Maßnahme der Verwaltung als schlechte Aktion, da zum einen nur einige Institutionen angeschrieben wurden und einige E-Mails nicht angekommen sind und daher nur wenige Rückläufe zu verzeichnen sind. U.a. hat der Förderverein Arbeit, Umwelt und Kultur e.V. Herzogenrath keine Mail erhalten. Nach ihrer Meinung ist die Adressliste unvollständig und sie schlägt daher vor, nochmals Anschreiben per Brief zu versenden.

 

r die Verwaltung erklärt Herr Sauren, dass der E-Mail-Versand in Zeiten der Digitalisierung ein normales Kommunikationsmittel ist.

Wie aus dem beigefügten E-Mail-Verteiler ersichtlich, wurden bewusst übergeordnete Stellen unterschiedlichster Institutionen angeschrieben.

Daher wurde auch der Förderverein Arbeit, Umwelt und Kultur e.V. Herzogenrath, als übergeordneter Träger von Patchwork, angeschrieben.

Beabsichtigt mit dem Antrag war Institutionen und Vereine zu finden, die aufgrund der Corona-Pandemie weniger Einnahmen haben. Es wurden deshalb auch keine Sozialdienstleister kontaktiert, da diese unter das Sozialdienstleistergesetz (SodEG) einzuordnen sind und als hauptamtliche Sozialdienstleistungsträger keine Einnahmeausfälle haben. Hierzu verweist er auf die beiden letzten Absätze der heutigen Vorlage.

 

Herr Venohr stellt fest, dass die Intention, die durch den Bericht im Super Sonntag ausgelöst wurde, voll getroffen wurde. Er weist die Kritik an der Vorgehensweise der Verwaltung zurück.

 

Herr Sauren weist nochmals auf das E-Mail-Protokoll hin, in dem Übertragung und Zustellung der E-Mail dokumentiert sind.

 

Frau Spiertz schließt sich der Aussage von Herrn Venohr an und lobt die gute Arbeit der Verwaltung. Sie weist darauf hin, dass die Kommunikation via E-Mail im 21. Jahrhundert ein zeitgemäßes Kommunikationsmittel sei und sie es ablehne, erneut den Verteiler per Post anzuschreiben, da es einen 100-prozentigen Rücklauf sowieso nie geben wird.

 

Auch Herr Prast unterstützt die Aussagen von Herrn Venohr und die im Antrag geforderten Arbeiten wurden von der Verwaltung abgearbeitet. Er sieht eine Bringschuld bei den angeschriebenen Institutionen zur Beantwortung der Anfrage.

 

Eine zweite Aktion per Brief soll nicht gemacht werden.

 

Seitens der Verwaltung sagt Herr Venohr zu, dass noch eingehende Rückantworten an die Ausschussmitglieder weitergeleitet werden.

 

 

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Beschluss

Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Integration, Demografie und Quartiersentwicklung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen: einstimmig

Nein- Stimmen: 

Enthaltungen: 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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