25.04.2024 - 13 Verkehrskonzept für Großveranstaltungen rund um...

Herr Hardt, UBL- Fraktion, erläutert den Antrag. Er stellt die auftretenden Problematiken im Rahmen von Veranstaltung im Bereich Burg Rode dar und das die Verkehrsführung im angrenzenden Wohngebiet mittels Ausweisung von Einbahnstraßen nach seiner Ansicht alternativlos sei. Zudem sollten die Kommunikationswege klarer werden.

Herr Hergesell erläutert, dass seitens der Verwaltung eine Arbeitsgruppe eingerichtet wurde, die sich mit dieser Problematik sowie verkehrlichen Konzepten für Veranstaltungen auseinandersetzt. Zusätzliche Schilder hält er nur bedingt für zielführend, da die aufgestellte Beschilderung grundsätzlich klar war, jedoch vielfach einfach missachtet wurde.

Herr Gronowski, CDU- Fraktion, stellt klar, dass die Veranstaltungen im Bereich der Burg Rode wichtig für Herzogenrath sind und auch weiter Bestand haben soll. Verkehrliche Probleme sind sicherlich unabdingbar, er setze jedoch eine gewisse Hoffnung in die Arbeitsgruppe die sich mit der Thematik auseinandersetzt um Lösungsansätze zu finden.

Herr Behrend, Fraktion B90/Die Grünen, sieht die Problematik als gesamtstädtisches Problem an und verweist hierbei auf ähnliche Problematiken im Rahmen von Veranstaltungen in Merkstein. Dies sollte von der Arbeitsgruppe mit betrachtet werden. Zudem bittet er darum, dass die Arbeitsgruppe sich nicht ausschließlich auf den motorisierten Verkehr beschränkt, sondern auch nicht-motorisierte Verkehre und den ÖPNV mit betrachtet werden. Er fragt nach, ob diese Problematik auch im Mobilitätskonzept mit einfließt.

Herr Hergesell erläutert, dass im Mobilitätskonzept der Passus „Veranstaltungen“ nicht mit aufgeführt sei, da dies Sonderereignisse mit unvorhersehbaren Verkehrsaufkommen sind.

Herr Pontzen, FDP- Fraktion, stellt klar, dass die Fehler klar sind und hinreichend betrachtet wurden. Im Hinblick auf die Anwohner sollte seitens der Arbeitsgruppe das Einbahnstraßenkonzept mit betrachtet werden, da dies sich nach seiner Auffassung in der Vergangenheit bewährt hat.

Beschluss:

Der Ausschuss für Mobilität und Tiefbau nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.