18.06.2024 - 9 Kompensation von Personalausfällen in Kindertag...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Paffen stellt fest, dass der Tagesordnungspunkt mit einer falschen Vorgangsnummer versehen sei, die korrekt „V/2024/091-E01“ lauten müsse.

 

Anschließend diskutiert der Ausschuss eingehend die aufgezeigte Problematik, die mit einem Vertretungspool-Modell - insbesondere trägerübergreifender Art - verbunden sind. In diesem Zusammenhang werden u.a. folgende Rahmenbedingungen zugrunde gelegt:

  1. Das Land beteiligt sich an einem solchen Konzept finanziell nicht.
  2. Von daher wird vordringlich zu klären sein, ob finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden und wie ggfls. ein entsprechender „Topf“ bei evtl. trägerübergreifendem Ansatz befüllt werden kann.
  3. Die Besetzung der Stellen wird aufgrund des Fachkräftemangels und der besonderen Umstände von Springerstellen schwierig; eine Eingruppierung nach S 8b könnte hier kompensierend im Sinne von attraktivitätssteigernd wirken.
  4. Neben spontanen Personalausfällen sind auch regelmäßig unbesetzte Stellen in den Einrichtungen zu verzeichnen, die vorrangig zu besetzen seien.

 

Herr Riegel führt aus, dass nach seiner Wahrnehmung die Prozesse des städtischen Stellennachbesetzungsverfahrens zu lange dauern und bittet die Verwaltung darum, dieses Verfahren dem Ausschuss in der Folgesitzung einmal vorzustellen.

 

Abschließend verabschiedet der Ausschuss einen geänderten Beschlussvorschlag.

 

 

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Beschluss

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Er beauftragt die Verwaltung, bis zurchsten Sitzung am 01.10.2024 Eckpunkte für ein Vertretungspool-Konzept vorzulegen.

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen: 12

Nein- Stimmen:   0

Enthaltungen:   0

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