05.11.2024 - 15 Informationen und Anfragen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 15
- Gremium:
- Klima- und Umweltschutzausschuss
- Datum:
- Di., 05.11.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Prast fragt, wie nach der Auflösung des Arbeitskreises für Artenschutz, Forst- und Landwirtschaft gewährleistet wird, dass Sach- und Fachverstand aus der Bevölkerung in die Arbeit des Ausschusses eingebunden werden kann. Er möchte außerdem wissen, wie es um die Entwicklung des Hitzeschutzplans der Stadt Herzogenrath steht.
Frau Heinrichs erläutert, dass der Arbeitskreis und der Klimabeirat aufgelöst wurden, da immer die gleichen Akteure vertreten waren, die zu einem Großteil auch im Klima- und Umweltschutzausschuss vertreten sind und man dies in der Form nicht brauchte. In den letzten Monaten habe man eine Schiene der Beteiligung aufgefahren, mit der man viel breiter und viel komplexer fährt. Das funktioniere auch mit dem ganzen Team der Abteilung 61.3. Man gehe über Infoveranstaltungen, über Onlinebeteiligung, man arbeite mit den Firmen tippingpoints und CLIMATICON zusammen, die sie gerade kennengelernt haben. Man werde Beteiligung in anderer Form dauerhaft einsetzen, in kleineren und größeren Formaten. Die Abteilung nutze alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Dass es kein festgefahrenes Format, wie das des Klimabeirats oder Arbeitskreises sein soll, da seien sich alle einig gewesen.
Herr Herff antwortet auf die Frage zum Hitzeaktionsplan, dass dieser Teil der Klima- und Umweltstrategie ist. Man überlege gerade, ein Förderprogramm zur Anpassung von sozialen Einrichtungen abzurufen. Da gehe es prinzipiell um die 14 Schulen, 5 KiTas, Ganztagespflege und die 2 Jugendtreffpunkte in Herzogenrath. Die Förderanträge werde man stellen, um in der ersten Phase ein Konzept für die 21 Einrichtungen fördern zu lassen und in der zweiten Phase bauliche Maßnahmen ableiten zu können. Zuerst müsse das Konzept geschrieben werden, um dann in der zweiten Phase an die Förderung baulicher Maßnahmen zu kommen.
Herr Prast bedankt sich. Man solle jedoch auch für die allgemeine Bevölkerung sorgen. Er bittet um mehr Druck.
Herr Hünefeld schließt den öffentlichen Teil der Sitzung und stellt die Nichtöffentlichkeit her.