28.10.2010 - 8 Seniorenpolitik der Stadt Herzogenrath - Erstel...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Prast zeigt sich mit dem Beschlussvorschlag der Verwaltung nicht einverstanden. Er beantragt den Beschlussvorschlag wie folgt zu ändern:

„Der Ausschuss für Arbeit und Soziales nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung, bis zur nächsten Sitzung einen vorläufigen Bericht vorzulegen.“

 

Frau Fink merkt an, dass seinerzeit die Rede von einem Seniorenhilfeplan gewesen sei. Jedoch sei nicht jede/r Senior/-in hilfebedürftig. Von daher habe man seinerzeit einstimmig die Umbenennung in  Seniorenbegleitplan beschlossen.

Sie ist der Meinung, dass es schwierig sein werde, bis zur nächsten Sitzung einen vorläufigen Bericht zu erstellen, auch im Hinblick auf den Demographischen Wandel. Zudem seien einige Angelegenheiten auch an den ehemaligen Kreis Aachen abgegeben worden. Sie plädiere daher für eine Verschiebung bis ins nächste Jahr.

 

Auch Frau Sobczyk spricht sich, auch unter Bezugnahme auf das Kompendium, dafür aus, noch zu warten.

 

Herr Prast erklärt sich bereit, seinen Vorschlag wie folgt zu ändern: “…Er beauftragt die Verwaltung bis Ende des ersten Halbjahres 2011 einen Entwurf des Seniorenbegleitplanes vorzulegen.“

 

Nach Ansicht von Frau Froese-Kindermann sei noch nicht abzuschätzen, welche Ausmaße ein solcher Begleitplan habe und ob dies auch durch die Verwaltung machbar sei. Man müsse sich darüber im Klaren sein, dass eventuell auch ein Gutachter beauftragt werde müsse, was wiederum Kosten verursache.

 

Frau Sobczyk ergänzt hierzu, dass solche Kosten exorbitant hoch sein könnten. Solche Gelder sollten jedoch besser in Projekte  fließen.

 

Herr Prast erwidert, dass nur ein Entwurf und kein fertiges Konzept erarbeitet werden solle. Anhand dieses Entwurfes könne man dann entscheiden, ob noch weitere Gutachten nötig seien. Zudem könne er nicht akzeptieren, dass aufgrund dessen an anderer Stelle gespart werden müsse.

 

Frau Sobczyk teilt mit, dass unter diesen Voraussetzungen ihre Fraktion dem auch zustimmen werde.

 

Für Frau Clermont-Karow sei momentan nicht ersichtlich, was genau gefordert werde und mit welcher Zielsetzung. Ihrer Meinung  nach solle man Statistiken nicht in den Vordergrund stellen, sondern eher der laufende Prozess, der inzwischen bei konkreter Projektarbeit angelangt sei. Die Erstellung eines Seniorenbegleitplanes nehme viel Zeit in Anspruch. Daher müsse die Richtung klar sein, ob der Prozess weiter voran getrieben werden solle oder die  Arbeitskraft in die Erstellung des Begleitplans einfließe. Sie sehe dabei die Gefahr, die bisherigen Akteure zu verprellen, die in den Startlöchern stünden, um die Handlungsziele umzusetzen.

 

Nach Ansicht von Herrn Prast solle man im Rahmen des Prozesses eruieren, was in den Begleitplan passe.

 

Frau Froese-Kindermann schlägt als Zwischenlösung vor, dass man sich zunächst anschauen sollte, was von den Prozessen „ZWAR“, „Handlungskonzept Wohnen“ und „Demographischer Wandel“ auch Ergebnisse für den Seniorenbereich beinhalten könnte.

 

Für Herrn Prast wäre dies zumindest ein erster Schritt.

 

Frau Fink ist der Meinung, dass der Seniorenbegleitplan nah am Menschen orientiert werden solle.

 

Frau Froese-Kindermann stellt in Aussicht, dass erste Ergebnisse in der ersten Hälfte 2011 präsentiert werden könnten.

 

Frau Sobczyk schlägt ihrerseits nochmals vor, den Antrag zurück zu stellen, bis das Kompendium StädteRegion Aachen von den Ausschussmitgliedern durchgearbeitet worden sei.

 

Herr Prast ist jedoch der Ansicht, dass man sich über die Änderung des Beschlussvorschlages schon einig gewesen sei.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, wird der geänderte Beschlussvorschlag:

„Der Ausschuss für Arbeit und Soziales nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung, bis Ende des ersten Halbjahres 2011 einen Entwurf des Seniorenbegleitplanes vorzulegen.“

 

einstimmig angenommen.

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Beschluss

 

Da keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, wird der geänderte Beschlussvorschlag:

„Der Ausschuss für Arbeit und Soziales nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung, bis Ende des ersten Halbjahres 2011 einen Entwurf des Seniorenbegleitplanes vorzulegen.“

 

einstimmig angenommen.

 

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Anlagen zur Vorlage