08.09.2011 - 9 Erneuerung des naturwissenschaftlichen Bereiche...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Datum:
- Do., 08.09.2011
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:03
- Anlass:
- Sitzung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Schmälter von der SPD-Fraktion befürwortet die Modernisierung der naturwissenschaftlichen Räume und fragt, ob in der Umstellung von der zentralen Gasversorgung über Leitungen hin zur Versorgung aus Gasflaschen ein Gefährdungspotential bestehe und bittet sicherzustellen, dass finanzielle Aspekte nicht über den Sicherheitsaspekt gestellt werden.
Frau Gülpen teilt mit, dass die CDU-Fraktion dem Beschlussvorschlag zustimmen werde und fragt, ob der gesamte Ausbau über einen Zeitraum von vier Jahren innerorganisatorisch mit der Schule abgesprochen sei.
Herr Poqué antwortet, dass eine Erläuterung zum Thema Sicherheit der Niederschrift beigefügt werde. Das in der Vorlage angegebene Verfahren sei laut einer Fachfirma der neueste Stand der Technik. Die Maßnahme sei mit der Schule abgesprochen und werde keine organisatorischen Probleme bereiten.
Laut Auskunft der Firma AGEKA vom 23.09.2011 sei die Gasversorgung über Flüssiggasflaschen je Unterrichtsraum und auch in Vorbereitungsräumen grundsätzlich erlaubt. Diese Versorgung sei übliche Praxis und werde von den Einrichtungsherstellern für NW-Räume auch angeboten. Die Flaschen befänden sich dann in Unterschränken der Lehrertische bzw. Exp.-Tische. Unter Einhaltung der Vorschriften DVGW, Arbeitsblatt G621, Absatz 9 würden die Anlagen kein höheres Sicherheitsrisiko als Erdgasanlagen darstellen.
Seite 11 und 12 des o.g. Regelblattes sind dieser Niederschrift beigefügt.
Frau Froese-Kindermann teilt mit, dass es sich bei den Fachraumausstattungen um die gleiche Lösung wie in der Realschule handele.
Herr Schlösser erklärt, dass die alten Leitungen nicht mehr den neuesten Stand der Technik darstellen und die Flaschen in den Schränken sicherer seien.
Herr Bick gibt zu bedenken, dass eine Umrüstung auf eine andere Gasart oftmals auch eine Umrüstung sämtlicher Brenner erfordert. Diese Mittel müssten auch eingeplant werden. Ansonsten könne der Vorschlag der Verwaltung nur begrüßt werden.
Beschluss
Beschluss:
Der Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur stimmt dem seitens der Verwaltung vorgelegten Zeitplan zu und beschließt die schrittweise Erneuerung des naturwissenschaftlichen Bereiches des städtischen Gymnasiums in den Jahren 2012 bis 2016.
Der Stadtrat wird gebeten, entsprechende Haushaltsmittel jährlich zur Verfügung zu stellen.
Anlagen
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