22.11.2011 - 5 Bericht aus den Schulen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Die SPD-Fraktion bittet darum, dass die Verwaltung ihre in der Vorlage gemachten Ausführungen zur Grundschule Klinkheide und den dort erwähnten Vorschlägen hinsichtlich des Organisationsablaufes näher erläutert.

 

Die Verwaltung teilt hierzu mit, dass es ein Gespräch mit der Schule und den Vertretern des Bereiches 2.2 und des Fachbereiches 4 gegeben hat. Dabei wurden einige Vorschläge hinsichtlich einer Optimierung des Organisationsablaufes gemacht. So wurde unter anderem vorgeschlagen, die im Keller befindliche Küche in die Modulklassen zu verlegen, so dass im Keller zwei weitere Räume eingerichtet werden könnten. Die Schule ist diesem Vorschlag zunächst nicht gefolgt, da man dort erst die Durchführung der Schallschutzmaßnahmen im Keller und in den Modulklassen abwarten wollte. Der Träger der OGS zeigte sich hingegen von diesem Vorschlag angetan. Daher ist das Verfahren derzeit noch offen.

 

Die SPD-Fraktion bittet darum, dass man zeitnah darüber informiert werde, wenn es diesbezüglich Änderungen in der Grundschule Klinkheide gebe. Des Weiteren möchte sie gerne wissen, wieso noch nichts in Sachen Grundschule Straß geschehen sei. Auch stelle sich die Situation bei der Käthe-Kollwitz-Schule als sehr ärgerlich dar. Hier bekäme man den Eindruck, dass die Bezirksregierung auf Zeit spiele. Die Verwaltung soll diese daher erneut bitten eine rasche Entscheidung zu Gunsten der Schule zu treffen.

 

Auch die CDU-Fraktion hält die derzeitige Situation bei der Käthe-Kollwitz-Schule für nicht akzeptabel. Die Schule muss jegliche Unterstützung erhalten, um den gebundenen Ganztag einzuführen. Sie bittet ferner darum, dass dem Ausschuss das Protokoll zu dem Gespräch mit der Grundschule Klinkheide zur Verfügung gestellt wird.

 

Die Verwaltung teilt mit, dass das Gesprächsprotokoll zum Gespräch mit der Grundschule Klinkheide nur für den internen Dienstgebrauch bestimmt sei. Daher werde man es als Email an die Fraktionen und die schulpolitischen Sprecher schicken.

 

Zur Grundschule Straß teilt sie mit, dass die Angelegenheit im Zuge der umfangreichen zu erledigenden  Aufgaben im Bereich 2.2  etwas „unter gegangen“ ist. Ein Termin für ein Gespräch mit der Schule ist aber für kommenden Monat vereinbart.

 

Bei der Käthe-Kollwitz-Schule ist leider zu sagen, dass die Chancen, zum Schuljahr 2012/13 mit dem gebundenen Ganztag zu beginnen, als äußerst gering einzustufen sind. Für das pädagogische Konzept der Schule bedarf es eines städtischen Inklusionsplanes, der wiederum vom Landesinklusionsplan abhängig ist. Dieser wird aber voraussichtlich erst im März kommenden Jahres beschlossen werden. Somit läuft die Zeit davon.

 

Die SPD-Fraktion zeigt sich verärgert über diese Situation und stellt fest, dass auch zukünftig Förderschulen trotz inklusiver Beschulung an Regelschulen notwendig sein werden. Daher zeige man kein Verständnis für die derzeitige Haltung der Bezirksregierung.  Die Verwaltung solle daher nochmals mit Nachdruck bei der Bezirksregierung diesbezüglich vorstellig werden.

 

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen weist hierzu nochmals darauf hin, wie wichtig die inklusive Beschulung an Regelschulen ist. Sie merkt an, dass andere Länder auf diesem Gebiet schon viel weiter sind als Deutschland. Der Antrag der Schule muss durch die Stadt unterstützt werden.

 

Die Verwaltung teilt mit, dass sie den Antrag der Käthe-Kollwitz-Schule durchaus mittrage, es dürfe aber auch nicht verkannt werden, dass es derzeit einfach zu wenig Lehrkräfte gibt, die über eine entsprechende Ausbildung verfügen.

 

 

 

 

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Beschluss

Beschluss:

Der Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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Abstimmungsergebnis