06.12.2012 - 6 Integrationsfest 2012
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Sitzung:
-
Sitzung des Integrationsrates
- Gremium:
- Integrationsrat
- Datum:
- Do., 06.12.2012
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Vorlage:
-
V/2012/316 Integrationsfest 2012
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich 5 Personal und Organisation
Wortprotokoll
Herr Schmälter führt aus, dass ihm und auch seiner Fraktion das diesjährige Integrationsfest besser gefallen habe als 2011. Die Gestaltung des Festes sollte beibehalten werden. Allerdings sollte versucht werden, die Grundschulen und Kindertagesstätte für die Teilnahme am Integrationsfest zu gewinnen, um hierdurch die Integration frühzeitig zu fördern und mehr Menschen für eine Teilnahme am Fest zu gewinnen. Den Beschlussvorschlag, das Integrationsfest alle zwei Jahre zu veranstalten, unterstützt seine Fraktion.
Herr Meyer teilt mit, dass seiner Fraktion das diesjährige Integrationsfest auch gut gefallen habe. Auch seine Fraktion unterstützt den Beschlussvorschlag, das Integrationsfest alle zwei Jahre zu veranstalten.
Herr Büyüktanir schlägt vor, die Preisverleihung vielleicht beim nächsten Mal ans Ende der Veranstaltung zu setzen, damit die Besucher des Festes auch bis zum Schluss bleiben und nicht direkt nach der Preisverleihung wieder gehen. Seiner Meinung nach sollten die Ratsmitglieder bzw. Parteimitglieder nicht separat sitzen, sondern man sollte die Plätze bunt mischen.
Frau Flaßwinkel unterstützt die Ausführungen von Herrn Schmälter, die Veranstaltung nur alle zwei Jahre durchzuführen. Sie spricht sich ebenfalls für eine stärkere Vermischung der Gäste aus.
Herr Tarasi teilt mit, dass sich zwei Personen bei ihm über die Sitzordnung beschwert haben. Sie fanden es nicht gut, dass der Stadtrat und der Integrationsrat sowie die Mitglieder der Verwaltung separat gesessen haben und so in ihren Augen kein richtiger Austausch stattfinden konnte.
Herr Meyer schlägt vor, dass man bei der Erstellung der Sitzordnung direkt die Plätze mischen könnte.
Herr Tarasi schlägt vor, dass man in dem Jahr in dem kein Integrationsfest stattfindet das internationale Kinderfest veranstalten könnte, da der türkische Elternverein aufgelöst wurde und nicht mehr in der Lage ist das Integrationsfest zu organisieren.
Herr Brimil findet den zwei Jahres-Rhythmus auch gut. Er spricht seinen Dank an Herrn Sauren aus. Im Hinblick auf den Vorschlag von Herrn Tarasi, das Kinderfest in den ungeraden Jahren zu veranstalten, meint Herr Brimil, dass der Integrationsrat für das Kinderfest einen Antrag auf Bezuschussung des Festes bei der StädteRegion Aachen stellen könnte. Die StädteRegion hätte für solche Veranstaltungen ein Budget.
Herr Fischer von der Partei DIE LINKE findet auch, dass das diesjährige Integrationsfest sehr gelungen ist. Er schlägt vor, gar keine Sitzordnung zu machen.
Um 19.05 Uhr erscheint Frau Cirisoglu zur Sitzung.
Frau Flaßwinkel hält den Verzicht auf eine Sitzordnung nicht für günstig. Sie schlägt einen Bewegungsprogrammpunkt vor.
Herr Schmälter merkt an, dass es an jeden selbst liegt, wie viel jemand kommuniziert oder auch nicht. Er selbst habe mehrere Gespräche im Essbereich geführt. Im Veranstaltungsraum selbst, sollte man den Programmpunkten Respekt zollen und der Veranstaltung lauschen. Die Idee, das Kinderfest im Wechsel mit dem Integrationsfest zu veranstalten, findet er gut. In seinen Augen gehört das Kinderfest zu Herzogenrath.
Frau Froese-Kindermann ist der Meinung, dass durch die Trennung von Veranstaltungsraum und Essbereich genügend Gelegenheit war um Gespräche zu führen und Kontakte zu knüpfen.
Herr Dautzenberg ist der Meinung, dass der Arbeitskreis Integrationsfest sich zunächst intensive Gedanken über den Ablauf des nächsten Integrationsfestes machen sollte und diese Gedanken anschließend in einer der nächsten Sitzungen vortragen sollte.
Frau Gülpen findet, dass man Integration immer weiter antreiben sollte und findet die Idee des Kinderfestes positiv.
Nach Meinung von Herrn Dautzenberg benötigt man für das Kinderfest kein Budget in Höhe von 3.600,00 € benötigt. Dem Stadtrat sollte ein realistischer Vorschlag vorgelegt werden.
Frau Froese-Kindermann schlägt vor, dem Stadtrat zu vermitteln, welches Budget in dem jeweiligen Jahr benötigt werde, in dem das Integrationsfest nicht stattfinde, zum Beispiel für eine Unterstützung des Kinderfestes oder für verschiedene Projekte, die die Integration in Herzogenrath voranbringen sollen.
Beschluss
Beschluss:
Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Der Integrationsrat empfiehlt darüber hinaus dem Stadtrat folgenden Beschluss:
Der Stadtrat beschließt, dass Integrationsfest künftig nur noch in einem 2-jährigen Rhythmus, durchzuführen. Der Integrationsrat bittet den Stadtrat jedes Jahr finanzielle Mittel in bisheriger Höhe zur Verfügung zu stellen, um weitere Integrationsprojekte durchführen zu können.