06.12.2012 - 9 Informationen und Anfragen

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Wortprotokoll

Herr Tarasi informiert über folgende Sachverhalte

 

-          24.10.2012: Treffen mit dem Herzogenrather Bündnis gegen Rechtsextremismus statt

 

-          Die Regionalkonferenz „Aktiv gegen Rechts“ soll im Herbst 2013 in Stolberg stattfinden, dazu wird am 24.01.2013 zwischen 18.00 Uhr – 20.00 Uhr ein Vorbereitungstreffen durchgeführt, zudem alle Interessierte herzlich eingeladen sind. (Ganztagshauptschule, Kogelhäuser Straße 48 in Stolberg.)

 

-          Es wurde eine neue rechtsausgerichtete Partei „Die Rechte“ in Wetterau gegründet.

 

-          In einer Gaststätte in der Südstraße in Kohlscheid sollen Treffen von Rechtsradikalen stattfinden.

 

-          Herr Tarasi bedankt sich herzlich bei der Verwaltung, insbesondere bei Herrn Rainer Schulte vom Fachbereich 4.1, für das in Absprache mit ihm errichtete Hinweisschild für das muslimische Grabfeld. Für die Belange der muslimische Mitbürger müsse nach Meinung von Herrn Tarasi eine Anpassung der Friedhofssatzung erfolgen. Den Sachverhalt möchte er in einer der folgenden Sitzungen des Integrationsrates thematisieren.

 

-          Am 22.11.2012 fand in der Emir Sultan Moschee eine Veranstaltung mit der Staatssekretärin für Integration und Soziales Zülfiye Kaykin zum Thema: „ Migranten in der Führungsetage“ statt.

 

 

Frau Basogul teilt den aktuellen Entwicklungsstand zum Schwimmprojekt für muslimische Frauen mit.

 

Im Rahmen der allgemeinen Öffnungszeiten wurde mittwochs ein Zeitkoridor für öffentliches Damenschwimmen eingerichtet. In dieser Zeit können alle Frauen das Schwimmbad nutzen.

 

Ihrer Meinung nach gab es große Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Beteiligten und der Verwaltung.

 

Aktuell befindet sich das Projekt im Stillstand, was sie persönlich für sehr ärgerlich empfindet, da doch immer bis zu 25 Frauen an dem Schwimmprojekt teilgenommen haben.

 

In ihren Augen müssten die zwei Frauen, die die Aufsicht führen während des Frauenschwimmens, mehr gefördert werden – auch finanziell. Sie könnten die Tätigkeit als Aufsichtspersonal nicht mehr ehrenamtlich ausführen, die Verantwortung hierfür wäre zu groß.

 

Des Weiteren bemängelt sie, dass jetzt doch ein männlicher Schwimmmeister die Aufsicht geführt habe während des Frauenschwimmens.

 

Frau Froese-Kindermann entgegnet Frau Basogul, dass sie von ihren Mitarbeiten vollständig andere Information erhalten habe.

 

Nach einer kurzen Diskussion schlagen Frau Froese-Kindermann und Herr Tarasi vor, gemeinsam ein Gespräch mit Frau Basogul, Herrn Poqué und Herrn Mulitze zu führen, um die Unstimmigkeiten auszuräumen.

 

Um 20.15 Uhr bedankt sich Herr Tarasi bei den anwesenden Mitgliedern und Gästen für Ihre Aufmerksamkeit und wünscht ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2013. Die Sitzung ist beendet.