24.09.2013 - 9 Anbringung von Erste Hilfe Aufklebern auf Ruheb...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Gremium:
- Bau- und Verkehrsausschuss
- Datum:
- Di., 24.09.2013
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich 1 Bürgerdienste
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Grouls erläutert kurz den Hintergrund des Antrags und stellt die Bedeutung des Spazierweges im Bereich des Broichbachtals zwischen Herzogenrath und Alsdorf heraus.
Herr Gronowski unterstützt für die CDU-Fraktion ebenfalls den Antrag und erläutert, dass die Stadt Eschweiler in dieser Angelegenheit bereits schon sehr aktiv sei. So gäbe es am Blausteinsee bereits einen Notrufmeldepunkt mit Angabe von Koordinaten. Er empfiehlt für Herzogenrath, lediglich punktuelle Lösungen anzustreben und keine Kennzeichnung an jeder Bank vorzusehen.
Herr Telöken ergänzt, dass in Freizeitparks ähnliche Systeme existieren würden und lediglich mit einem Zahlencode ausgestattet seien.
Herr Migenda findet die Idee nebst Antrag grundsätzlich gut. Er gibt zu bedenken, dass für Herzogenrath ein System zu entwickeln sei, welches an die Örtlichkeiten angepasst werden müsse. In Herzogenrath existierten nur wenige zusammenhängende Waldflächen, so dass das zu installierende System nur an einzelnen Bänken ohne Angabe von GPS-Daten erfolgen sollte.
Herr Reinhard vom Behindertenforum gibt den Hinweis, dass die Schilder dann aber auch von Blinden und Sehbehinderten abtastbar sein sollten.
Da es mehrere hundert Bänke in Herzogenrath gäbe, stellt die Verwaltung die Frage in den Raum, wer denn eine entsprechende Priorisierung festlegen solle. Dies stelle ein sehr umfassendes System dar, welches so nicht leistbar wäre. Die Verwaltung erklärt, dass ca. fünf sogenannte Rettungspunkte mit Koordinaten in Herzogenrath durchaus möglich und realisierbar seien.
Herr Krings gibt zu bedenken, dass durch die topographischen Gegebenheiten in Herzogenrath ein GPS-System und das an jeder Bank kaum möglich sei. Er empfiehlt ebenfalls lediglich exponierte Bereiche (Bänke) ohne soziale Verknüpfungen auszuwählen.
Herr Grouls gibt unter Hinweis auf den demographischen Wandel zu bedenken, dass ältere Mitbürger kaum Handy geschweige denn Smartphones besäßen.
Herr Savelsberg gibt den Hinweis, dass dem in der Vorlage formulierten Prüfauftrag an die Verwaltung gefolgt werden sollte.
Ohne weitere Wortmeldungen fasst der Bau- und Verkehrsausschuss den folgenden Beschluss:
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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46,7 kB
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