21.06.2016 - 4 Liegenschaftsmanagement hier: Antrag der Frakti...

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Wortprotokoll

Nachdem der Ausschussvorsitzende, Herr Schlebusch, den Tagesordnungspunkt aufgerufen hat, wird in das Thema kurz durch Herrn Kalmbach eingeführt, der sodann das Wort an Herrn Judt, Stadt Remscheid, abgibt. Herr Judt hält im Folgenden einen Vortrag zum Thema „Geudemanagement-Software“ und deren Einführung bei der Stadt Remscheid. Die Einzelheiten des Vortrages können der Anlage der Niederschrift entnommen werden.

 

Nach Beendigung seines Vortrages berichtet Herr Judt auf Nachfrage von Herrn Dr. Fasel, Bündnis 90/Die Grünen, dass die eingesetzte Softwarelösung grundsätzlich für Kommunen jedweder Größe sinnvoll ist. Er habe das Projekt bereits für Kommunen mit einer Bevölkerung von 3.000 bis mehreren 100.000 Einwohnern vorgestellt. Fakt sei, dass mit der Nutzung von bloßen excel-Tabellen das Thema Gebäudemanagement nicht mehr zu steuern ist.

 

Zur ebenfalls von Herrn Dr. Fasel gestellten Frage zum Thema „Fernablesung“ teilt er mit, dass es hier zwischenzeitlich recht kostengünstige Systeme gäbe. In Remscheid würde eine Fernablesung zwar auch zum Tragen kommen, dennoch würden auch die Personen vor Ort eine Ablesung vornehmen, auch um sie auch für die Problematik der Energiekosten zu sensibilisieren.

 

In diesem Zusammenhang weist Herr Judt darauf hin, dass gerade auch der Punkt „Sicherheit“r ein umfänglich dokumentiertes Gebäudemanagement spräche. Sollte nämlich ein gravierender Schadensfall mit verletzten Personen oder gar Toten eintreten, würde man sich daran messen lassen müssen, welche Möglichkeiten zur Schadensvermeidung faktisch dokumentiert sind. Soweit üblicheglichkeiten zur Schadensvermeidung nicht zum Einsatz gekommen sind, müsste man sich dann dazu erklären, wieso dies nicht der Fall war.

 

Nicht zuletzt berichtet Herr Judt auch, dass ein Gebäudemanagement, wie es in der Stadt Remscheid praktiziert wird, auch zu einer exakten Mittelverwaltung beiträge.

 

Im Anschluss dankt Herr Migenda Herrn Judt noch für seinen Vortrag. Es gelte jetzt, die einzelnen Schritte -von der Einführung des Systems über die Datenerfassung bis hin zur Datenpflege, etc.- zu planen und dabei auch Schwerpunkte festzulegen. Das heißt konkret, dass Prioritäten zu setzen sind, welche Themen vorrangig anzugehen und welche, wie z.B. die Betreiberverantwortung, sogar herausragend wichtig sind.

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Beschluss

Beschluss:

Der Bau- und Verkehrsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Demnach ist zur nächsten Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses eine abschließende Terminplanung vorzulegen.

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:Einstimmig

Nein- Stimmen:./.

Enthaltungen:./.

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen