04.07.2017 - 7 Bebauungsplan II/65 B "Kämpchenstraße - Teil B"...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Dr. Fleckenstein erinnert daran, dass im Zusammenhang mit der Erstellung des Bbauungsplanes II/65 A Straßen.NRW gefordert habe, den Knoten Roermonder Straße/Kaiserstraße auszubauen. Er bittet um Erläuterung der im städtebaulichen Konzept dargestellten Rampe im Kreuzungsbereich des Radschnellweges mit der Erschließungsstraße. Mit Blick auf die Entwicklung des Wohnbaugebietes Römerstraße möchte er wissen, ob auch hier im Bereich des Bebauungsplanes II/65 B 15% sozialer Wohnungsbau vorgesehen sei. Eine Forderung nach 15% sozialem Wohnungsbau erachte er auch hier als wichtig.

 

Herr Migenda antwortet, dass im weiteren Verfahren auch Straßen.NRW erneut beteiligt und um Stellungnahme gebeten werde. Er hoffe, dass keine Einwendungen mehr vorgebracht werden.

Bezüglich der Forderung von Straßen.NRW, den Knoten Roermonder Straße/Kaiserstraße auszubauen, merkt er an, dass diese Planung derzeit ruhe, da schwerpunktmäßig an der Kohlscheider Markttangente gearbeitet werde.

Er begrüßt die Forderung, auch im Bebauungsplan II/65 B 15% sozialen Wohnungsbau zu fordern.

 

Herr Mingers erläutert, dass im südöstlichen Teil des Geltungsbereiches ein leichter Höhenunterschied zwischen Kämpchenstraße und dem geplanten Wohngebiet bestehe. Daher sei es notwendig, die in die Kämpchenstraße einmündende Planstraße auf das Niveau der Kämpchenstraße mittels einer Rampe zu heben. Zudem müsse der unterhalb der Kämpchenstraße verlaufende Radschnellweg auf dieses Niveau angehoben werden, um die Planstraße niveaugleich queren zu können.

Darüber hinaus gebe es zwei weitere, von der Planstraße abgehende kleinere Rampen, die die Garagenreihen westlich und östlich der Planstraße auf dem Höhenniveau des Wohngebietes erschließen.

Es sei wichtig, heute den Beschluss wie vorgeschlagen zu fassen, damit das Verfahren zügig weitergeführt werden könne.

 

Auch Herr Becker spricht sich für die Forderung von 15% sozialem Wohnungsbau im Wohngebiet aus. Es sei gut zu überlegen, die Sozialwohnungen im Wohngebiet zu verteilen. Auch sollten große familienfreundliche Wohnungen vorgesehen werden.

 

Herr Moschel erkundigt sich, ob im Kreuzungsbereich der neuen Erschließungsstraße mit der Kämpchenstraße ein Kreisverkehr geplant sei.

 

Herr Mingers verneint dies.

 

Herr Dr. Fleckenstein erinnert daran, dass Straßen.NRW bereits beim Aufstellungsverfahren des ersten Bebauungsplanes II/65 A darauf hingewiesen habe, dass der zweite Teil der gesamten Planung nur genehmigt werde, wenn der Knotenbereich Dornkaulstraße/Roer-monder Straße abschließend geklärt sei. Er möchte wissen, ob nun keine Einwände mehr von Straßen.NRW zu erwarten seien.

 

Herr Migenda bestätigt dies. Jedoch seien die Argumente ausgetauscht worden und man sei sich einig geworden. Positiv wirke sich in diesem Zusammenhang auch aus, dass die erwartete Zunahme der Verkehrsflüsse durch die Firma Aixtron nicht eingetreten sei.

Die Stadt plane die Ertüchtigung des Knotens und löse so das Problem der Rückstaue am Knoten Dornkaul/Roermonder Straße. Im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes II/65 B werde Straßen.NRW erneut beteiligt. Er gehe heute davon aus, dass Bedenken bezüglich dieses Punktes nicht vorgebracht werden. Dies sei jedoch abzuwarten.

 

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Beschluss

Beschluss:

1.Der Umwelt- und Planungsausschuss nimmt die Ausführungen bezüglich des überarbeiteten städtebaulichen Entwurfs zur Kenntnis und beschließt

2.die Durchführung des frühzeitigen Beteiligungsverfahrens gemäß § 4 Abs. 1 BauGB

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Ja:Einstimmig

Nein:--

Enthaltungen:--

 

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Anlagen zur Vorlage

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