11.07.2017 - 15 Zukünftiges Bäderangebot in Herzogenrath

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

rgermeister von den Driesch verweist auf eine E-Mail des 1. Beigeordneten und Stadtmmerers und erteilt ihm das Wort.

 

1. Beigeordneter und Stadtkämmerer Philippengracht unterrichtet die Anwesenden über den Inhalt der E-Mail und erläutert diesen ausführlich. Insbesondere weist er darauf hin, dass man neben den Herstellungskosten auch auf die Folgekosten achten müsse. Aufgrund der komplexen Fragestellungen, die mit dem Bau eines neuen Hallenbades verbunden seien, habe die Verwaltung fünf Angebote von Beratungsunternehmen eingeholt, von denen vier ein Angebot abgeben hätten. Alle Angebote lägen unter der Vergabeschwelle.

 

rgermeister von den Driesch ergänzt, dass in der Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses am kommenden Donnerstag  -im nichtöffentlichen Teil der Sitzung- eine Entscheidung über die Auftragsvergabe zur Sicherung des Hallenbades Bergerstraße getroffen werde.

Zudem weist er darauf hin, dass das Hallenbad Bergerstraße nach den Sommerferien wieder öffnen werde.    

 

Stadtverordneter Gronowski erklärt für die GroKo, dass man sich für die Errichtung eines Hallenbades r Herzogenrath ausspreche und dass sich die Prüfaufträge auch auf die Lehrschwimmbecken beziehen sollten. Ein Hallenbad sei ein wichtiger Zukunftsfaktor für die Stadt. 

 

Dr. Fleckenstein schildert die Bädersituation von vor 20 Jahren bis zum heutigen Tag.

 

Stadtverordnete Dr. Fasel zitiert aus der Vorlage und weist darauf hin, dass aufgrund der jetzigen Bädersituation ein gesamtheitlichen Bäderkonzept erforderlich sei.

 

Stadtverordneter Ameis ist der Auffassung, dass die jetzige Situation den Rat zum Umdenken zwinge und stimmt den Ausführungen des 1. Beigeordneten und Stadtkämmerers zu.

 

Stadtverordneter Barth unterstreicht, dass sich die Rahmenbedingungen geändert hätten und formuliert Zielsetzungen, die mit dem Bäderkonzept erreicht werden sollten.

 

Stadtverordneter Bock verweist auf die Reparaturkosten sowie auf die Unterhaltskosten, die mit alten Bädern verbunden seien und hofft, dass das Hallenbad Bergerstraße nach der Reparatur bis zur Fertigstellung des Neubaus betrieben werden könne.

 

Stadtverordneter Kuklik ist der Auffassung, dass der Neubau eines Hallenbades im Sinne der Bürger unbedingt erforderlich sei.  

 

rgermeister von den Driesch weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die jetzige Situation im Hallenbad Bergerstraße nicht durch Untätigkeit des Gebäudemanagementes verursacht worden sei. Ursache für die jetzige Situation sei die Erdkorrosion.

 

Abschließend teilt 1. Beigeordneter und Stadtkämmerer Philippengracht mit, dass die Kommunalaufsicht die Auftragsvergabe zwar als freiwillige Aufgabe ansehe, aber vor dem Hintergrund eines nachhaltigen Betriebes des Hallenbades für erforderlich halte.        

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Beschluss

Beschluss:

Der Rat der Stadt Herzogenrath zieht nach § 11 a der Hauptsatzung die Zuständigkeit in dieser Angelegenheit wegen der Bedeutung und Eilbedürftigkeit an sich und nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

 

Er beschließt, ein Konzept für das zukünftige Bäderangebot in Herzogenrath zu erstellen. Die Verwaltung wird beauftragt, die hierfür notwendigen Maßnahmen einzuleiten und die Schulen, Schwimmvereine und weiteren schwimmhallennutzenden Organisationen einzubeziehen.

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:42

Nein- Stimmen:  0

Enthaltungen:  0

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Anlagen zur Vorlage