23.06.2020 - 25 Badesaison 2020 und befristete Änderung der Ent...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 25
- Zusätze:
- Die Vorlage wird nachgereicht.
- Gremium:
- Rat der Stadt Herzogenrath
- Datum:
- Di., 23.06.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:01
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage
- Federführend:
- Amt 40 - Schul- und Sportamt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Stadtverordneter Gronowski ist der Meinung, dass der Online-Verkauf von Eintrittskarten für einige Bürger problematisch sei. Es soll eine Alternative hierzu gefunden werden. Beispielsweise wäre ein Verkauf im Stadtteilbüro Merkstein bzw. an entsprechenden Standorten in den anderen Stadtteilen oder eine telefonische Lösung möglich.
Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Philippengracht sagt, dass das Onlineverfahren ab heute starte. Es werde auch eine telefonische Lösung geben.
Stadtverordneter Dr. Fasel fragt, wie die Zahl von 200 Besuchern zustande komme.
Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Philippengracht antwortet, dass hierbei die Wasserfläche - unter der Annahme, dass alle Besucher gleichzeitig im Wasser seien – Grundlage für die Berechnung sei. Man beobachte die Situation in den ersten Tagen und passe die Zahl gegebenenfalls an.
Es würden bei 200 Besuchern zunächst zwei Sicherheitskräfte eingesetzt. Bei einer Steigerung der Besucherzahl werde die Anzahl der Sicherheitskräfte erhöht. Mitteilungen über die Bedingungen für den Freibadbesuch seien auch in niederländischer Sprache veröffentlicht worden.
Stadtverordneter Barth führt aus, dass die Situation im Hallenbad hausgemacht und bereits seit Jahren Thema sei.
Die Zeitintervalle im Freibad seien für Frühschwimmer schlecht. Man solle versuchen hierfür eine zusätzliche Möglichkeit zu schaffen.
Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Philippengracht teilt mit, dass das Hallenbad vor 3-4 Wochen hätte öffnen sollen. Die dann eingetretenen Schäden behebe man mit Hochdruck.
Ein Zeitfenster für Frühschwimmer im Freibad sei personell nicht umsetzbar, da das Personal bereits die maximal täglich zugelassene Arbeitszeit arbeite. Mit Öffnung des Hallenbades sei ein frühes Schwimmen wieder möglich.
Stadtverordneter Vontra fragt, ob es eine Tageskasse gebe, sofern die 200 Karten nicht verkauft worden seien.
Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Philippengracht weist darauf hin, dass zu den 200 Karten noch die Dauerkarteninhaber hinzukämen. Falls nicht alle Karten verkauft würden, könne vor Ort ein Verkauf stattfinden.
Stadtverordneter Gronowski ist der Auffassung, dass eine Tageskasse problematisch sei. Es sei ein zu großer Andrang zu befürchten.
Stadtverordneter Goebbels sagt, dass man genug Sicherheitskräfte vor Ort haben müsse, da ein großer Andrang zu befürchten sei.
Stadtverordneter Baumann ist der Meinung, dass lediglich ein Vorverkauf stattfinden sollte, da nur so die Kontaktbeschränkungen eingehalten werden könnten. Er fragt, ob es eine Steuerung der Kartenverteilung gebe, damit nicht einzelne Personen größere Kontingente kaufen würden.
Stadtverordneter Barth sagt, dass man nur mit Voranmeldung zutritt ins Freibad bekommen solle.
Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Philippengracht teilt mit, dass der Verkauf der Karten in zeitlicher Reihenfolge der Anfrage erfolge.
Stadtverordneter Kuklik ist der Auffassung, dass Familien die Möglichkeit des gemeinsamen Besuches haben sollten.
Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Philippengracht weist darauf hin, dass die Problematik des Besucherandrangs an vielen Tagen in der Badesaison nicht bestehe.