31.08.2021 - 3 Jahresbilanz 2020 der Verbraucherzentrale NRW h...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Di., 31.08.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage
- Federführend:
- Amt 50 - Sozialamt
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Prast erteilt Frau Schmitz von der Verbraucherzentrale Alsdorf das Wort.
Frau Schmitz stellt anhand der beigefügten Powerpointpräsentation die Beratungsstelle Alsdorf vor.
In ihrem Vortrag macht sie weitere Ausführungen zur Finanzierung der lokalen Verbraucherarbeit, die zu je 50 % von Kommune und Land getragen wird.
Anschließend geht sie auf verschiedene Verbraucheranliegen, wie Finanzen, Dienstleistungen, Energie, Gesundheit und Pflege ein.
Frau Spiertz bedankt sich für den Vortrag und hebt das große Spektrum und die digitalen Angebote der Verbraucherberatung hervor.
Auf Nachfrage von Frau Spiertz erklärt Frau Schmitz, dass es 2020 3831 Rechtsvertretungen gab, wovon 21,62 % auf Herzogenrath entfielen. Es gab 52 Insolvenzanträge, 250 Schuldenberatungen und 52 P-Konten-Bescheinigungen.
Auch Herr Prast bedankt sich für die Präsentation und hebt das breite Beratungsangebot hervor.
Auf Nachfrage erklärt Frau Schmitz, dass durch die Energiearmutsberatung häufig die Stromabstellung verhindert werden kann. Insolvenzanträge betreffen überwiegend die Altergruppe ab 40 Jahren, aber eine Steigerung ist auch bei den Personen ab 65 Jahren zu verzeichnen.
Herr Schoog lobt ebenfalls das Angebot und fragt nach der Beratung vor Ort.
Hierzu hebt Frau Schmitz die Terminberatung im Quartiersbüro Merkstein und die Zusammenarbeit mit Frau Kreutz-Kullmann hervor. Eine weitere Beratung vor Ort befürwortet Frau Schmitz.
Angeboten und durchgeführt werden auch Bildungseinheiten in Schulen (z.B. Europaschule, Gesamtschule Kohlscheid). Geplant sind aktuell Bildungseinheiten im Berufskolleg Herzogenrath.
Bei der Energieberatung erklärt Frau Schmitz auf Nachfrage von Herrn Krings, dass es hierbei häufig um den Umgang und die Einplanung in das Haushaltsbudget geht.
Herr Venohr bedankt sich bei Frau Schmitz für die Ausführungen und sieht weiterhin die Notwendigkeit der Vorhaltung der Verbraucherberatung in Herzogenrath. Bei einer Ausweitung des Quartiersprojektes kann Herr Venohr sich ein weiteres Beratungsangebot vor Ort vorstellen.
Anschließend bedankt sich Frau Prast bei Frau Schmitz für die Ausführungen und leitet über zum nächsten TOP.
Anlagen zur Vorlage
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