03.12.2009 - 18 Frühe Hilfen für Eltern und Kinder/ Netzwerk Fr...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Barth erkundigt sich über den Inhalt des Begrüßungspakets und nach der Anzahl von „nur“ bisher 309 Besuchen im Jahr 2009.

Herr Krott erklärt, dass er ein solches „Begrüßungspaket“ zur Anschauung mitgebracht habe, worauf Herr Becker den Ball aufgreift und kurz den Inhalt des an ihn weitergereichten Pakets wiedergibt.

Anschließend zeigt sich Herr Becker erfreut über diese Geste, die im übrigen bei den Betroffenen gut ankomme. Diese fühlten sich hierdurch gleich „gut aufgehoben“.

 

Herr Schiffer vertritt ebenfalls die Auffassung, dass das Begrüßungspaket eine „gute Sache“ sei und den Betroffenen das Gefühl vermittele: „Man kümmert sich um uns“. Er vertrete allerdings die Auffassung, dass auch der Bürgermeister – wie bei runden Seniorengeburtstagen – an den Besuchen teilnehmen sollte.

Herr Krott entgegnet, dass es u.a. Sinn der Aktion sei, die JugendamtsmitarbeiterInnen bei den Familien persönlich bekannt zu machen. Im übrigen sei es für den Bürgermeister wohl kaum leistbar, jeden Hausbesuch in dieser Angelegenheit zu begleiten.

 

Auch Herr Brimil hält die Hausbesuche für eine schöne Geste und erkundigt sich, wie viele Migrantenfamilien aufgesucht wurden und bietet an, beispielsweise bei Sprachschwierigkeiten auf den Integrationsrat zwecks Vermittlung zuzugehen. Herr Krott verweist auf den Vorlagentext, in dem von 57 Migrantenfamilien die Rede ist. Bezüglich der angebotenen Mithilfe des Integrationsrates sei man bereits entsprechend sensibilisiert. Zudem wolle man in Kürze zu dem Thema „Begrüßungspaket“ ein Gespräch in der Moschee führen.

 

Herr Bertram erkundigt sich, ob es auch Zurückweisungen seitens der Familien gebe.

Herr Engel erwidert, dass sich die KollegInnen vor Ihren Besuchen schriftlich ankündigen. Bei den Besuchen komme es dann in Einzelfällen dazu, dass ihnen niemand öffne, ohne vorher abzusagen. Grundsätzlich werde man aber eingelassen und bisweilen auch sehr freundlich mit Kaffee und Kuchen bewirtet.

 

Herr Peinkofer berichtet, dass er als Betroffener den Besuch als sehr angenehm empfunden habe, bitte aber darum, zukünftig auf die beigefügten Lätzchen in der aktuellen Form zu verzichten, was durch Herrn Krott zugesichert wird.

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Beschluss

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den ersten Erfahrungsbericht nach 13 Monaten „Baby-Begrüßung“ zustimmend zur Kenntnis.

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:              15

Nein- Stimmen:                0

Enthaltungen:                0

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