03.12.2009 - 13 Einbau einer Drainage im unteren Bereich des Ab...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Joerissen verweist darauf, dass der Antrag des Stadtjugendringes die Dringlichkeit der Maßnahme nochmals nachdrücklich unterstütze. Um den Betrieb nicht einzuschränken bzw. zu behindern, sei es nun erforderlich, die Arbeiten spätestens bis zu den kommenden Sommerferien abzuschließen. Er schlage deshalb vor, den Beschlussvorschlag entsprechend zu ergänzen.

Im Zusammenhang mit dem Abenteuerspielplatz stelle sich aber auch die Frage nach dem dort zwischenzeitlich angesiedelten „Indianerverein“. Dieser habe dort eine Bauruine hinterlassen, die nun ein Ärgernis darstelle.

 

Frau Froese-Kindermann erläutert, dass über die Reihenfolge der Bearbeitung von Bauvorhaben der Bau- und Verkehrsausschuss befinde, sie aber davon ausgehe, dass man der in Frage stehenden Maßnahme dort Vorrang einräumen werde.

Mit Blick auf die „Skunks“ sei festzustellen, dass es mit dem Verein einen Vertrag gebe. Zur Zeit stehe die Verwaltung in Verhandlungen mit den Vereinsvertretern, da es zu einigen Punkten unterschiedliche Rechtsauffassungen gebe.

 

Bezüglich des Vorschlags zur Ergänzung des Beschlusses erklärt Herr Beckers, dass ihm der Begriff „umgehend“ diesbezüglich reiche.

Mit Blick auf den Verein gehe er davon aus, dass dieser das Gelände nun nicht mehr betreue; dann stelle sich die Frage der Nachfolge. Er rege deshalb an, auf eine Herzogenrather Pfadfindergruppe zuzugehen. Diese könnte die Betreuung beispielsweise gemeinsam mit dem HOT übernehmen.

Hierauf erwidert Frau Froese-Kindermann, dass der Abenteuerspielplatz in diesem Jahr bereits sehr gut ausgelastet gewesen sei und sich dies ebenfalls für das Jahr 2010 abzeichne. Die Betreuung sei zur Zeit durch einen Mitarbeiter vor Ort gesichert.

Herr Joerißen entgegnet auf den Vorschlag des Herrn Becker, dass die Federführung bezüglich des Platzes in der Hand der Verwaltung bleiben sollte.

 

Anschließend stellt Frau Schwenk das für das kommende Jahr auf dem Abenteuerspielplatz unter anderem geplante Programm vor. Der Abenteuerspielplatz sei zwischenzeitlich ein weiterer Standort in der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt geworden. Erfreulicherweise werde man in die nächste Saison mit einem überdachten Bereich starten können, was bei schlechten Witterungsbedingungen einen weiteren Nutzungsvorteil darstellen werde.

 

Herr Barth stellt klar, dass das Jugendamt in den letzten Jahren sehr gute Arbeit auf dem Abenteuerspielplatz geleistet habe. Ganz anders bewerte man seitens der SPD-Fraktion die Aktivitäten der „Indianervereins“. Hier sei man seitens seiner Fraktion von Anfang an skeptisch gewesen, ob die Nutzung des Platzes durch den Verein sich letztlich nicht negativ auswirke. Diese anfängliche Skepsis sei nun durch die Realität bestätigt worden. Aus diesem Fehler müsse man lernen. Von daher sei er ebenfalls der Auffassung, dass die Federführung bezüglich des Platzes bei der Verwaltung des Jugendamtes liegen sollte, wobei der engen Kooperation mit allen Interessenten, beispielsweise aus den Reihen der Jugendverbände, natürlich nichts im Wege stünde. Abschließend schlägt Herr Barth eine zeitliche Präzisierung des Beschlussvorschlags vor.

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Beschluss

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss spricht sich für den umgehenden Einbau einer Drainage im unteren Bereich des Abenteuerspielplatzes aus und  bittet den Bau- und Verkehrsausschuss, diese Maßnahme im Frühjahr 2010 durchführen zu lassen.

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:              15

Nein- Stimmen:                0

Enthaltungen:                0

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Anlagen zur Vorlage