22.09.2011 - 5 Aktionswoche60+ in Herzogenrath hier: Rückblick

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Frau Knie, Auszubildende bei der Stadt Herzogenrath, z. Zt. im Bereich Soziales, gibt im Rahmen einer Power-Point-Präsention einen Rückblick über die Veranstaltungen der Aktionswoche 60+ in Herzogenrath. Die Präsentation ist als Anlage beigefügt und über das Ratsinformationssystem abrufbar.

 

Frau Clermont-Karow dankt Frau Knie für ihren Vortrag.

Des Weiteren führt sie aus, dass die Besucherzahl bei einzelnen Veranstaltungen zwar nicht so gut gewesen sei, aber die Resonanz insgesamt sehr gut gewesen sei. Eine Wiederholung der Aktionswoche sei daher auf jeden Fall geplant, wenn auch eventuell in anderer Form. Zudem habe sie festgestellt, dass die Mund zu Mund Propaganda wesentlicher effektiver sei als jede Werbung. Auch möchte sie nochmals auf den Film „Herbstgold“ hinweisen, welcher in der Aktionswoche vorgeführt wurde. Diesen könne man im Koordinationsbüro rund ums Alter ausleihen.

 

Auch Herr Joerißen dankt Frau Knie für ihren gelungenen Vortrag.

 

Frau Sobczyk merkt an, dass es sich bei der durchgeführten Aktionswoche 60+ sehr wohl um ein „Gutthema“ handele und spricht ihren Dank an die Mitarbeiterinnen des Koordinationsbüros rund ums Alter für die Organisation und Durchführung aus. Auch wenn teilweise wenige Besucher den Weg zu den Veranstaltungen gefunden hätten, sollten solche Aktionen weiter fortgeführt werden. Sie gäben dem Demographischen Wandel erst ein Bild.

 

Frau Fink fühlte sich von dem Programm zu wenig angesprochen. Sie habe bereits im Vorfeld darauf hingewiesen, dass der Schwerpunkt nicht so viel auf Gesundheit, Krankheit und Hilfebedarfe gelegt werden solle. Bei der durchgeführten Aktionswoche hätten sich, ihrer Meinung nach, vor allem Personen ab 70 aufwärts angesprochen gefühlt. Zudem sei ihr anhand der Bilder aufgefallen, dass überwiegend Frauen an den Veranstaltungen teilgenommen hätten. Ihr sei das Programm nicht aktiv genug gewesen. Sie wolle jedoch keine Kritik an der Arbeit an sich üben, sondern lediglich inhaltlich.

Die teilweise präventiven Angebote, wie z.B. Sturzgefahr sowie die Wissensangebote habe sie gut gefunden.

 

Herr H. Prast dankt Frau Knie zunächst für ihren guten Vortrag. Seiner Meinung nach stecke in allem Verbesserungspotential. Auch er ist der Ansicht, dass Mundpropaganda besser sei als Prospekte zu verteilen. Er möchte wissen, welcher Weg denn jetzt bevorzugt werde.

 

Frau Schultheis teilt mit, dass sie bei der Auftaktveranstaltung zugegen war und ihre drei Enkel dabei gewesen seien. Diese zeigten sich von dem Programm begeistert. Die Meinung von Frau Fink, dass die Veranstaltungen nur für Ältere ansprechend gewesen seien, könne sie daher nicht teilen.

 

Frau Froese-Kindermann sah es als Aufgabe an, die bestehenden Angebote und Partner publik zu machen. Es sollten daher Aktionshighlights über einen längeren Zeitraum angeboten werden. Man werde die Anregungen aus dem Ausschuss aufnehmen und evaluieren, wie weiter verfahren werde.

 

Herr Bock dankt einerseits für den Vortrag und andererseits Frau Clermont-Karow für die geleistete Arbeit. Er wolle aber nochmals darauf hinweisen, dass die Seniorenfahrt als Auftaktveranstaltung für die Aktionswoche eine gute Werbung sei.

 

Frau Clermont-Karow erwidert auf den Wortbeitrag von Frau Fink, dass es ihr schwer falle, die Kritik nicht als Kritik an der geleisteten Arbeit zu verstehen. In der letzten Sitzung habe sie um Vorschläge seitens des Ausschusses gebeten, jedoch keine Anregungen erhalten. Gerne würde sie Aktivangebote, wie z.B. einen Tango-Kurs in die Planungen für die nächsten Aktionen aufnehmen.

Zudem sei es aber auch schwierig die „Mittelklasse“ (50-70 Jahre) zu erreichen. Bei der Planung der Veranstaltungen für die Aktionswoche 60+ habe das Koordinationsbüro versucht, einen Bogen zu den Anregungen aus den Bürgerforen zu schlagen, daher habe ein deutlicher Schwerpunkt auf dem Thema Mobilität gelegen.

Was zukünftige Veranstaltungen anbetreffe, liefen im Team Überlegungen, nicht mehr eine Woche zu gestalten, sondern gegebenenfalls ein Mal im Monat /Quartal ein Angebot zu starten. Dies gebe insbesondere vielseitig Interessierten die Möglichkeit, mehr Angebote wahrzunehmen.

Bezogen auf die Ausführungen von Herrn Bock teilt sie mit, dass die Vorlagerung der Seniorenfahrten vor die Aktionswoche sich als bürokratischer Gewaltakt herausgestellt habe, dessen Nutzen nicht sehr hoch war. Dieses wolle man im nächsten Jahr so nicht mehr wiederholen.

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Beschluss

Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit und Soziales nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kennitnis.

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:              einstimmig

Nein- Stimmen:             

Enthaltungen:             

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Anlagen