08.12.2011 - 4 Beschlusskontrolle

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Wortprotokoll

Frau Fink merkt an, dass bei den Drucksachen-Nr. V/2009/128 (Demographische Entwicklung) und V/2008/312-E2 (Zukunftsorientierte Seniorenarbeit) bei Bemerkungen stehen würden, „dauerhaft auf der Agenda“. Ihr gehe es jedoch bei diesen beiden Thematiken nicht schnell genug. Sie bittet daher darum, im nächsten Ausschuss einen Rückblick  darüber zu geben, was bisher passiert sei und einen Ausblick dahingehend, was sich noch entwickeln könne. Gleichzeitig bittet sie um Vorlage der Auswertung aus dem Mikrozensus und dessen Auswirkungen.

Sie habe weiterhin im Rahmen ihrer Besuche bei Altersjubilaren festgestellt, dass die Häuser in der Talstraße in Herzogenrath-Kohlscheid fast leer gezogen seien. Die meisten Senioren hätten die Häuser verlassen. Sie wolle wissen, warum das so sei und was mit den Häusern passieren würde.

 

Für Herrn Prast ist es nicht nachvollziehbar, warum die finanziellen Mittel für die Begrünung der Asylunterkunft Haus-Heyden-Straße (V/2009/102-E04) fehlen würden. Schließlich solle hier keine Parkanlage errichtet werden, sondern lediglich Rasen gesät werden.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Durch den Fachbereich 4 wurde mitgeteilt, dass der Weg bereits gepflastert wurde. Die Freifläche vor dem Haus wird mit einer wassergebundenen Decke versehen und an der rechten Seite erfolgt eine Bepflanzung mit Kirchlorbeer oder einem Baum.

 

Herr Peinkofer merkt zu V/2010/370 (Notdienstapotheke) an, dass trotz mehrmaliger Aufforderung keine Reaktion der Apothekerkammer erfolgt sei. Daher sei eine weitere Verfolgung des Beschlusses seiner Ansicht nach nicht erfolgversprechend, so dass dieser Punkt aus der Beschlusskontrolle genommen werden solle und erledigt sei.

 

Frau Fink greift in diesem Zusammenhang nochmals ihren Vorschlag aus der letzten Sitzung auf, in der lokalen Presse auch die Notdienste der Stadt Aachen einzupflegen, da der Weg von Kohlscheid nach Richterich oftmals kürzer sei als der von Kohlscheid nach Herzogenrath.

 

Frau Froese-Kindermann führt aus, dass bereits im Sommer dieses Jahres ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Apothekerkammer stattgefunden habe und hierüber auch in der letzten Sitzung berichtet wurde. Des Weiteren sagt sie Frau Fink zu, dass ihr Vorschlag weiter verfolgt werde.

 

Herr Venohr sagt Herrn Prast zu, sich bezüglich der Begrünung der Asylunterkunft Haus-Heyden-Straße nochmals mit dem Fachbereich 4 in Verbindung zu setzen.                                                                             

Bezogen auf die Bitte der Frau Fink einen Rückblick und Ausblick zu geben, merkt er an, dass im Rahmen zukunftsorientierter Wohnformen bereits mehrere Referenten in den Ausschuss eingeladen worden seien. Zudem habe man bereits in der Sitzung vom 17.05.2011 den Beschluss gefasst, die erfolgreiche Arbeit weiter zu verfolgen. Er wolle daher wissen, ob tatsächlich nochmals eine Zusammenfassung von Frau Fink gewünscht sei.

 

Frau Fink erwidert, dass sie natürlich keine komplette Zusammenfassung wünsche, sondern nur einen Überblick, welche Wohnanlagen es in den einzelnen Stadtteilen schon gebe und eine Vorschau, was noch kommen könne.

Bezogen auf die Leerstände in der Talstraße merkt sie nochmals an, dass Herr Dr. Thomas, Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft, mitgeteilt habe, dass die Sanierung eines Altbaues genauso teuer sei wie die Errichtung eines Neubaues. Hier sei es für sie wichtig zu wissen, wie mit den Leerständen in der Talstraße seitens der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft verfahren werde und ob ein altersgerechter Umbau möglich sei.

Des Weiteren bittet sie nochmals um die Vorstellung der Auswertung aus dem Mikrozensus im Ausschuss.

 

Herr Joerißen teilt mit, dass die Anmerkungen angekommen seien und an die Verwaltung weitergeleitet würden.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.  

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage