12.06.2012 - 8 Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Mig...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Die SPD-Fraktion stellt nochmals fest, dass die Ausführungen von Frau Sommer in der letzten Ausschusssitzung sehr beeindruckend waren. Untragbar findet man die Forderung von Herrn Prof. Dr. Spitzer in Höhe von 140.000,00 € für die wissenschaftliche Begleitung des Projektes. Gegebenenfalls müsse das Projekt auch ohne eine wissenschaftliche Begleitung durchgeführt werden, was aber sicherlich der Sache nicht dienlich wäre. Daher der Hinweis an die Verwaltung, Kontakt zur RWTH in Aachen (Institut für Erziehungswissenschaften) oder zur Hochschule in Jülich aufzunehmen, ob von dort nicht die wissenschaftliche Begleitung gestellt werden könne. 

 

Eine finanzielle Beteiligung der Stadt Herzogenrath an dem Projekt scheide aufgrund des HSK jedoch kategorisch aus, daher sei die Verwaltung gefordert, entsprechende Finanzmittel zu beschaffen. Denkbar wären hier entsprechende Anfragen beim Bildungsbüro, bei der Bürgerstiftung, bei der Fa. enwor  oder beim Lions-Club. Das Projekt solle nach Möglichkeit zum Schuljahr 2012/13, spätestens aber zum Herbst hin, starten. 

 

Mit dem Beschlussvorschlag könne man sich einverstanden erklären, sofern dieser nur zur Kenntnis genommen werde und somit das Wort „zustimmend“ in Zeile 2 gestrichen würde und hinter dem Wort „Grundschulklassen“ der Halbsatz „davon eine an der Regenbogenschule“ eingefügt werde.

Die Fraktion DIE LINKE schließt sich den Ausführungen der SPD-Fraktion an. Das Projekt soll realisiert werden, daher sollen Sponsoren für die Finanzierung gefunden werden.

 

Der Vertreter für die Grundschulen bedankt sich beim Ausschuss für die Unterstützung und stellt fest, dass eine wissenschaftliche Begleitung des Projektes wünschenswert sei. Der Verwaltung dankt er für die bisher schon sehr ausführlichen Recherchen in Sachen Finanzierbarkeit.

 

Die Verwaltung teilt mit, dass man spätestens übernächste Woche mit einem Ergebnis der Anfrage bei der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW rechne. Hier steht bis dato noch eine verbindliche Aussage zu den im Sachverhalt aufgezeigten Möglichkeiten aus.

 

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hält die Entscheidung der Gold-Kraemer-Stiftung für bedauerlich, da das Projekt als solches sehr gut sei. Der Finanzierungsplan des Projektes muss aber schlussendlich für die Stadt Herzogenrath eine 0€-Finanzierung vorsehen.

 

Mit der Änderung des Beschlussvorschlages, wie von der SPD-Fraktion vorgeschlagen, erklärt sie sich einverstanden.

 

Die CDU-Fraktion begrüßt das Projekt sehr, auch wenn es einem Finanzierungsvorbehalt unterstehe. Es wäre wünschenswert, wenn es an zwei Grundschulklassen in Herzogenrath starten würde, wobei eine Klasse definitiv an der Regenbogenschule sein sollte. Leider ist eine Beteiligung der Stadt Herzogenrath wegen des HSK ausgeschlossen.

 

Der Vorsitzende lässt, nach dem keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, über den Beschlussvorschlag der SPD-Fraktion abstimmen.

 

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Beschluss

Beschluss:

Der Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur nimmt die Darstellung der Verwaltung zum Sachstand des Projektes und zu den Ausführungen der Finanzierbarkeit zur Kenntnis.

Er beauftragt die Verwaltung, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um das Projekt „Einsteins Kinder“ an zwei Herzogenrather Grundschulklassen, davon eine an der Regenbogenschule, durchführen zu können.

Dem Ausschuss ist in der nächsten Sitzung über die Ergebnisse zu berichten.

 

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Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:              19

Nein- Stimmen:              -

Enthaltungen:              -