Sitzungsvorlage - V/2022/385-E02

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Ausschuss für Mobilität und Tiefbau nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

 

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Finanz. Auswirkung

 

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Auswirkungen auf den Klimaschutz

keine Auswirkungen

 

positive Auswirkungen

 

negative Auswirkungen

 

Durch die Errichtung der Ladeinfrastruktur werden Ressourcen verbraucht.

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Sachverhalt

Der Ausschuss für Bauangelegenheiten und Gebäudemanagement beauftragte in seiner Sitzung am 18.08.2022 die Verwaltung, eine Liste der Standorte der Ladesäulen zu ermitteln und Kontakt zu potentiellen Betreiberfirmen aufzunehmen unter der Zielvorgabe, dass alle Plätze und Anlagen, die für das Parken von Kraftfahrzeugen freigegeben sind, mit mindestens zwei öffentlichen Ladesäulen auszustatten sind. Hierbei sollen Schnellladestationen bevorzugt werden.

 

Mit der damals zuständigen Firma enwor GmbH wurden Standorte erarbeitet. Eine Umsetzung ist damals nicht erfolgt.

 

 

Im Jahr 2023 hat die Firma FASTNED für die Errichtung einer Schnellladestation in Herzogenrath den Zuschlag vom Förderprogramm Deutschlandnetz erhalten. In Abstimmung mit der Verwaltung wurde der Standort auf dem Parkplatz Bergerstraße festgelegt und die Errichtung in die Wege geleitet. Seit Ende Dezember 2024 ist die neue Schnellladestation mit 8 Ladesäulen in Betrieb. Hier kann mit einer Ladeleistung von bis zu 400kw geladen werden. Im Laufe des Frühjahrs wird das Objekt noch mit einer WC-Anlage ausgestattet.

Seit März 2024 steht die Verwaltung in Kontakt mit der Firma Wirelane zur Errichtung von Doppel-Ladesäulen bis 50kw im öffentlichen Parkraum der Stadt Herzogenrath. Die Planungen sind weit fortgeschritten und die Umsetzung soll zeitnah erfolgen. Die bisher festgelegten Standorte sind:

  •           Parkplatz Oststraße 27
  •           Haus-Heyden-Straße Höhe 196
  •           Am Ehrenmal/Einsteinstraße (in Abstimmung mit dem Straßenausbau)
  •           Comeniusstraße ggü. 7
  •           Bahnhofstraße ggü. 18
  •           Asternstraße Ecke Magerauer Straße

Seit Oktober 2024 ist die STAWAG aus Aachen der Nachfolger der enwor GmbH und hier wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur wieder neu aufgenommen. Als Start wurde die Errichtung von 2 Ladesäulen (mit insgesamt 4 Ladepunkten bis zu 50kw) auf dem neuen Parkplatz des Schwimmbades an der Forensberger Straße vertraglich vereinbart.

Darüber hinaus wurde die Standorte aus der mit der enwor GmbH erarbeiteten Liste neu durch die STAWAG geprüft. Zurzeit läuft die finale Abstimmung zur Errichtung von weiteren 5 Ladesäulen im gesamten Stadtgebiet, u.a. in der Händelstraße, am Boardinghaus, Am Klösterchen, Am Schürhof und in der Goethestraße.

Die beantragten Standorte werden intern von allen beteiligten Ämtern (Bauplanung, Verkehr, Baumschutz, Straßenbau) vorgeprüft.

Die Ladeinfrastruktur wird auf Kosten der Betreiber errichtet. Mit der Stadt wird ein langjähriger Pachtvertrag für die genutzten Flächen geschlossen und es werden Gebühren nach der städtischen Satzung für Sondernutzung im Straßenraum von den Betreibern erhoben. Sowohl Wirelane, als auch die STAWAG haben bereits Interesse bekundet, nach der Errichtung der obigen Ladesäulen weitere Standorte zur prüfen.

 

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