Sitzungsvorlage - V/2022/325
Grunddaten
- Betreff:
-
Informationsvorlage: Aufforstaktion von Net Aachen und der fit4future-foundation
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage
- Federführend:
- Amt 61 - Stadtplanungsamt
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Klima- und Umweltschutzausschuss
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06.12.2022
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Finanz. Auswirkung
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
| keine Auswirkungen |
x | positive Auswirkungen |
| negative Auswirkungen |
Kurze Erläuterung:
Durch die Nachpflanzung von Bäumen wird zum Schutz des Klimas beigetragen (Speicherung von CO2 als Biomasse, Humusbildung, Förderung und Erhalt der Artenvielfalt sowie des Lebensraums, etc.)
Sachverhalt
Sachverhalt:
Net Aachen beabsichtiget gemeinsam mit der fit4future-foundation (https://www.fit4future-natur.de) für jede*n Geschäftskunden*in einen Baum in der Aachener Region zu pflanzen. Im Rahmen dieser Aufforstungskampagne hat sich Net Aachen auf der Suche nach dafür geeigneten Forstflächen an die Stadt Herzogenrath gewandt.
In Kooperation mit der Stadtverwaltung Herzogenrath und dem Forstamt wurden im November 2022 insgesamt 500 Bäume (400 Stieleichen, 50 Heinbuchen und 50 Sommerlinden) im Herzogenrather Wald gepflanzt und von der fit4future-foundation finanziert.
Es handelt sich um zwei ehemalige Fichtenparzellen (622 B2 und B5 im Forstwirtschaftsplan).
Finanziert werden von der fit4future-foundation insgesamt 5 € pro Baum. Folgende Leistungen sollten laut der fit4future-foundation in den Kosten enthalten sein:
- Baumsetzling ca. 50 – 80 cm;
- Bodenvorbereitung;
- Pflanzarbeit;
- Verbissschutz;
- 3-jährige Kulturpflege (Ausmähen).
Die Tatsächlichen Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich laut Auskunft des Forstamtes auf 10 € pro Baum. Die durch die fit4future-foundation nicht beglichenen Kosten sind durch den Forstwirtschaftsplan gedeckt, da die Nachpflanzung im Forstwirtschaftsplan vorgesehen und in der Sitzung des Stadtrats vom 22.11.2022 beschlossen wurde.
Die Pflanzaktion wurde von einem Pressetermin begleitet.
Die Verwaltung hat im Rahmen einer Besichtigung der Flächen eine Anerkennung der Flächen als Ausgleichsflächen mit der UNB abgestimmt und wird die weiteren Schritte zur Aufnahme in das städtische Ökokonto einleiten.
Die Verwaltung bittet um Kenntnisnahme.
