Sitzungsvorlage - V/2007/357

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

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Finanz. Auswirkung

 

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Sachverhalt

 

 

a. Abenteuerspielplatz auf dem ehemaligen Freibadgelände in Herzogenrath-Mitte

    hier: Anfrage der SPD-Fraktion vom 15.10.2007

 

Die Anfrage der SPD-Fraktion wurde bereits mit einem Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden beantwortet. Wie bereits darin dargelegt, schränkt die gelegentliche Mitnutzung des Abenteuerplatzes durch den Verein Skunks e.V. die Hauptnutzung des Platzes nicht ein. Dass die Mitglieder des Vereines sich darüber hinaus mit verantwortlich für den guten Zustand des Platzes fühlen, ist zu begrüßen.

 

b. Erweiterung der Kindertageseinrichtung „Rappelkiste e.V.“

 

Der Landschaftsverband Rheinland hat der Elterninitiative mit Schreiben vom 22.10.2007 den Eingang ihres Antrages zur Gruppenerweiterung bestätigt. Daran teilt das Landesjugendamt mit, dass es unter den bisherigen Förderungsvoraussetzungen  (GTK) einer Betriebskostenförderung der beantragten Gruppe nicht zustimmen könne. Man werde jedoch, sobald sich die aktuelle Fördersituation ändere, unaufgefordert auf den Träger zurückkommen.

Anträge auf Investitionsförderung können ab 01.01.2008 gestellt werden. Hierzu liegt die erforderliche Durchführungsverordnung jedoch noch nicht vor. Ebenso gibt es hierzu noch keine Antragsvordrucke.

 

c. Sachstandsbericht Spielplatz Schleypenhof

 

Der neu angelegte Spielplatz im Wohngebiet Schleypenhof wird durch die Kinder in den umliegenden Häusern gut angenommen. Der im Bebauungsplan vorgesehene Jugendtreffpunkt wurde bisher nicht errichtet. Daher haben auch Jugendliche während des Sommers, bis in den September hinein, den Spielplatz als Treffpunkt genutzt. Für die Anwohner war u.a. dies Anlass, sich an die Stadt Herzogenrath mit der Bitte um Unterstützung zu wenden, da sie die Verhaltensweise der Jugendlichen als störend empfanden. Die zur Lebenswelt der Jugendlichen gehörende Lautstärke in der Kommunikation und die geringe Bereitschaft Verpackungen der mitgebrachte Getränke und Snacks ordnungsgemäß zu entsorgen war hier Hauptbestandteil der vorgebrachten Beschwerden.

 

Innerhalb des im September veranstalteten Aktionsmonats „Generation Jugend – Talking about a generation“ war eine Jugendorganisation bereit, sich der Jugendlichen anzunehmen und ein Beteiligungsprojekt durchzuführen. Kurz vor Beginn des Aktionsmonats ist dieses Projekt abgesagt worden. Da eine Eskalation vermieden werden soll, ist die mobile Jugendarbeit in die Problematik involviert worden.

 

Nach Kontaktaufnahme mit den Jugendlichen und Beobachtung der Situation durch die mobile Jugendarbeit ist festgestellt worden, dass mit zunehmend kälterer Witterung sich die Jugendlichen nicht mehr auf dem Platz aufhalten. Gespräche mit Anwohnern, die den Platz mit ihren Kindern besuchten, bestätigen dies.

 

Um einer eventuell sich ergebenden Auseinandersetzung zwischen Anwohnern und Jugendlichen im nächsten Jahr frühzeitig zu begegnen, wird die mobile Jugendarbeit in Kooperation mit dem Jugendtreff Streiffelder Hof im Verlauf der Wintermonate unter Beteiligung der Jugendlichen und Anwohner ein Konzept entwerfen, wie eine gemeinsame Nutzung des Bereiches möglich ist. Damit werden Planungsgespräche wieder aufgenommen, die bereits im Vorfeld der Spielplatzplanung geführt worden sind. Erste Gespräche über einen Konzeptentwurf wurden bereits geführt. Hiernach sollen alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Termin  eingeladen werden, der zur Klärung der Situation beitragen soll.

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Aus diesem Gespräch hervorgehend soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die sich der Problematik annimmt und das weitere Vorgehen festlegt.

 

 

 

 

 

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Wettbewerbsregister/Stellungnahme ÖRP


 

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Anlagen

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