Sitzungsvorlage - V/2011/163
Grunddaten
- Betreff:
-
Sachstand zum Projekt "Erlebnisraum Römerstraße - Via Belgica"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Sitzungsvorlage
- Federführend:
- Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Geplant
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Wirtschaftsausschuss
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Vorberatung
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30.06.2011
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Sachverhalt
Sachverhalt:
Mit der Bewilligung des Förderantrages tritt das Projekt in die Phase der Realisierung ein. Um die Abwicklung der einzelnen Aufgaben so transparent und effizient wie möglich für alle Projektpartner zu gestalten, wurden die Zuständigkeiten, Aufgaben und Ansprechpartner festgelegt. Der LVR - Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland hat stellvertretend für das Konsortium den Förderantrag gestellt und ist somit auch der Fördermittelempfänger. Gleichzeitig ist er auch gegenüber dem Fördermittelgeber direkter Ansprechpartner und haftet für eine förderschädliche Verwendung von Fördermitteln im Ganzen. In seiner Funktion als Projektsteuerer nach §4 der Verwaltungsvereinbarung, für die sich der Lenkungskreis einstimmig am 1. Juli 2009 ausgesprochen hat, obliegt ihm die inhaltliche und administrative Abwicklung des Projektes.
Auf Grund des linearen Verlauf der „Via Belgica“ von Köln bis Boulogne-sur-mer , ist es für das Projekt von existenzieller Bedeutung, dass sich alle Kommunen, die an der „Via Belgica“ liegen auch am Projekt beteiligen, um keine Lücken im Streckenverlauf entstehen zu lassen.
Die Kommunen Übach-Palenberg und Aldenhoven sind aktuell von der Überschuldung bedroht. Ihre Beteiligung kann erst erfolgen, wenn die jeweilige Kommunalaufsicht bestätigt, dass sich die Haushaltlage nachhaltig und tragfähig verbessert hat. Bis dahin sind nur die anteiligen Overhead-Kosten Gegenstand der Förderung. In Abstimmung mit den Kommunen wird die Regionale 2010 Agentur gemeinsam mit dem Konsortialführer ein klärendes Gespräch mit der jeweiligen Kommunalaufsicht führen, um die Notwendigkeit der Beteiligung darzustellen. Gerade für den Herzogenrather Projektanteil ist eine Beteiligung Übach-Palenbergs zwingend notwendig, da in Höhe des Schlosses Rimburg der Parcour Richtung Burg Rode abzweigen soll.
Für die Dauerausstellung in den Räumlichkeiten der Burg Rode wird sich der LVR mit seinen Kulturdienststellen engagieren. Es ist geplant, einen ausgewiesenen rheinischen Burgenforscher zu beauftragen, welcher ein, auf die verfügbaren Räumlichkeiten angepaßtes und später auch realisierbares, Feinkonzept erarbeitet.
Die Stadt Herzogenrath ist neben den drei Informationszentren (Rheinisch-Germanisches-Museum, Villa Blankenheim und Zitadelle Jülich) in der thematischen Arbeitsgruppe für die weiteren Planungs- und Einrichtungsarbeiten vertreten. Sie wird hierzu die Absprache mit dem Burg Rode e.V. und der Abtei Rolduc suchen.
Rechtliche Grundlagen:
Keine
