Sitzungsvorlage - V/2011/163-E01

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Wirtschaftsausschuss nimmt den Sachstand zum Projekt Via Belgica zur Kenntnis.

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen (einschl. Darstellung der Folgekosten – Sach- und Personalaufwendungen – sowie Folgeerträge):

 

1. Gesamtkosten

 

Gesamtkosten 99.000 € bei 80% Förderung

Es handelt sich um eine freiwillige Aufgabe

Haushaltsmittel stehen zur Verfügung


 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Im Rahmen des Projektes „Erlebnisraum Römerstraße – Via Belgica, Via Agrippa“ ist es gelungen, neben den vier Infozentren, Rheinisch-Germanisches Museum, Naturzentrum Nettersheim, Gildehaus Blankenheim und Museum Zitadelle Jülich, die Burg Rode als sogenanntes „Zeitfenster“ zu platzieren. Beim dem „Zeitfenster“ Burg Rode handelt es sich um  eine Dokumentation der Geschichte der Burg und ihre Bedeutung für den deutsch-niederländischen  Grenzraum in Form einer Dauerausstellung. Das Zeitfenster wird über eine Fahrrad- und Wanderroute an die Via Belgica und damit an den Erlebnisraum Römerstraße angeschlossen. Die zu gestaltenden historischen Räume befinden sich im Kellergeschoß der Burganlage. Die Präsentation wird in erster Linie aus „Flachware“ (Historische Pläne, Karten, Ansichten, Bildern, Urkunden etc.), aber auch aus Gegenständen des Alltags bestehen (Münzen, Waffen, Geschirr, Trachtenzubehör, etc.) bestehen. Es ist zu erwarten, dass einzelne Themen nur mit modernem Medieneinsatz attraktiv zu vermitteln sind.

Das „Zeitfenster“ Burg Rode soll die für die anderen Informationszentren geforderten Gestaltungs-, Präsentations- und Vermittlungsstandards erfüllen. Für die geplante Präsentation steht eine Fläche von knapp 70 qm zur Verfügung, die allerdings wegen der niedrigen Deckenhöhen stellenweise nur bedingt genutzt werden kann.

 

In die Ausstellung integriert werden sollten vor allem interaktive Medien sowie Exponate und Modelle, die zu einem erlebnisorientiert die unterschiedlichen Sinne und dazu noch ein breites Publikum ansprechen, zum anderen belastbar und somit relativ wartungsarm sind. Neue Medien sollen insbesondere das Interesse der Jugendlichen wecken. Auch sollten die Präsentationen bzw. Vermittlung möglichst barrierefrei sein und sich auch ohne Anleitung durch Begleit-/Führungspersonal selbst erschließen. Inhalt und Gestaltung sollen einfach und verständlich sein, positive Reaktionen hervorrufen und aktiv alle Sinne ansprechen.

 

In den vergangenen zwei Monaten waren 12 Gestaltungsbüros durch das Projektkonsortium aufgefordert ein Angebot zu allen vier Infozentren und Burg Rode zu unterbreiten. Davon haben vier Büros die Räumlichkeiten auf Burg Rode in Augenschein genommen. Am 19.09.2011 endete die Abgabefrist. Mit Unterstützung zweier Kuratoriumsmitglieder von Burg Rode e.V. wurden die Angebote am 20.09.2011 gesichtet und ein Vergabevorschlag gegenüber dem Projektkonsortium abgegeben.

 

In der Sitzung kann berichtet werden, welches Büro den Zuschlag erhalten hat und wie das weitere Verfahren vorgesehen ist.

 

 

 

 

Rechtliche Grundlagen:

 

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Wettbewerbsregister/Stellungnahme ÖRP

 

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